Startup Interviewer

eco.mio: Millionen-Invest für Startup für nachhaltige Business-Reisen – auch aus Österreich

Katharina Riederer (CEO), Mario Blatter (CTO), Sarah Benarey (CCO) von eco.mio. © eco.mio
Katharina Riederer (CEO), Mario Blatter (CTO), Sarah Benarey (CCO) von eco.mio. © eco.mio
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Geschäftsreisen müssen und werden auch trotz Klimakrise weiterhin stattfinden – wie also umgehen damit? Das Berliner Startup eco.mio von Katharina Riederer (CEO), Mario Blatter (CTO) und Sarah Benarey (CCO) hat dafür eine SaaS-Lösung zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei Geschäftsreisen entwickelt. So kann man etwa direkt in der Software vergleichen, wie viel CO2 man mit einer Bahnfahrt gegenüber einem FLug einsparen kann – das soll Anreize schaffen. Damit schafft man bereits die Reduzierung der CO2-Emissionen von Kund:innen bei Geschäftsreisen um 26%, insgesamt sammelte das Startup seit der Gründung 2021 in Berlin rund 40.000 Nutzer:innen ein.

Nun folgt eine Millionenfinanzierung in der Seed-Runde, unter anderem auch durch die Investoren Hans(wo)men Group sowie Alfred Luger (Ex-Runtastic) aus Österreich. Wie eco.mio funktioniert, das erzählte Katharina Riederer unserem Startup Interviewer.

Kannst du uns dein Startup vorstellen? Was macht ihr genau?

Katharina Riederer: Gegründet im Jahr 2021 in Berlin, verfolgt eco.mio das Ziel, die CO2-Emissionen durch Geschäftsreisen drastisch zu reduzieren. Durch eine Kombination aus Technologie und Verhaltensänderungen ermöglicht die Plattform Unternehmen, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen und aktiv ihre Klimaziele zu verfolgen.

Was ist die Geschichte hinter deinem Startup? Wie und warum hast du angefangen?

Unser Startup entstand aus unserer eigenen Erfahrung als Geschäftsreisende. Wir haben beobachtet, dass man oft die Obergrenze der Reiserichtlinien ausnutzt, um maximalen Komfort zu erhalten. Dieser Komfort ist jedoch in den meisten Fällen nicht nur mit höheren Kosten, sondern auch mit erhöhtem CO2-Ausstoß verbunden. Aus diesem Verständnis heraus entstand die Idee, ein „Miles & More“ für nachhaltige Geschäftsreisen zu entwickeln. Unsere Lösung soll Geschäftsreisende dazu motivieren, umweltfreundlichere Alternativen zu wählen und somit sowohl Kosten als auch Emissionen zu reduzieren.

Was unterscheidet dein Startup von der Konkurrenz? Was macht euch einzigartig, was ist die USP?

Wir haben ein Plug-in für Buchungsplattformen. Es wird in Systeme wie SAP Concur und Cytric integriert, um ein umweltfreundlicheres Buchungsverhalten zu erzielen. CO2-Emissions- und Kostenreduktion gehen dabei Hand in Hand: Man senkt Emissionen von Geschäftsreisen durch nachhaltigere Reiseoptionen und bietet gleichzeitig signifikante Einsparungen. Wir bieten außerdem erweiterte Funktionalitäten für Unternehmensspezifische Anpassungen zur Förderung ökologischer Entscheidungen sowie ein Steuerungselement zur Verhaltensänderung mit Hilfe von Gamification, Incentives sowie unternehmensinternen CO2-Besteuerung und -Budgets.

Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?

Wir haben eine eigene Browser-Extension, Matching-Algorithmen und KI-Erweiterungen entwickelt.

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus? Gibt es schon Investoren?

In der aktuellen Seed-Runde haben wir von den Hauptinvestor:innen: IBB Ventures, identity.vc und Hans(wo)men Group einen niedriger siebenstelligen Betrag bekommen. Weitere Investor:innen sind N&V Capital, Partners in Clime, Robert Jacobi, Alfred Luger und Volker Rofalski. Unsere bisherigen Investor:innen heißen Patrick Diemer, Lea-Sophie Cramer und Nicole Büttner.

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären? Wie generiert dein Startup Einnahmen?

Wir erheben eine SaaS-Fee basierend auf dem Reisevolumen unserer Kund:innen.

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup? Habt ihr spezifische Ziele für die Zukunft?

Die Marktexpansion außerhalb Deutschlands, neue Anwendungsfälle für Hotels und Mietwagen sowie den Roll-out von Lösungen für Nachhaltigkeitsgovernance rund um unternehmensinterne CO2-Besteuerung sowie -Budgets.

Hast du Tipps für andere Gründerinnen und Gründer?

Bleib hartnäckig!

Diese Story ist mit dem Startup Interviewer, einem AI-Tool von Trending Topics entstanden. Willst du ebenfalls zu deinem Startup von unserer AI interviewt werden, dann klicke hier. Weitere Startup-Interviews findest du hier.

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