Startup-Interviewer

Kitz Flavour: Premium-Kulinarik aus Kitzbühel soll Urlaub nach Hause bringen

Noah Brunner ist Geschäftsführer bei „Kitz Flavour", einem Onlineshop für Premium-Kulinarik aus Kitzbühel. © Canva / Kitz Flavour
Noah Brunner ist Geschäftsführer bei „Kitz Flavour", einem Onlineshop für Premium-Kulinarik aus Kitzbühel. © Canva / Kitz Flavour
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

„Hallo! Willkommen beim Startup Interviewer”, begrüßt der AI-Interviewer dieses Mal das Startup Kitz Flavour aus Kitzbühel. Nachdem Geschäftsführer Noah Brunner mehr über sein Business erzählt hat, verrät er anschließend seine persönliche Erfahrung mit den „Stages of being an Entrepreneur”. „Man kann niemals verlieren, wenn man nicht aufgibt!”, lautet seine Devise. Der Fokus von Kitz Flavour liegt auf dem E-Commerce-Vertrieb von Premium-Lebensmitteln aus der Region. Zum Sortiment zählen: Fleischware, Öl, Suppe, und Schokolade. Auf Regionalität, Qualität und Nachhaltigkeit legt die Jungfirma besonders Wert, verrät Brunner. Kitz Flavour hat dieses Jahr auch bei Österreichs größtem Startup Wettbewerb der #glaubandich Challenge mitgemacht und es unter die Top 10 der Kategorie „Food and Beverage and Cosmetics & Bodycare“ geschafft.

Startup Interviewer: Bist du bereit, über dein Startup zu sprechen? Was macht Kitz Flavour genau?

Noah Brunner: Kitz Flavour spezialisiert sich auf den Onlineverkauf der Kulinarik aus Kitzbühel. Folgend gibt es bei uns einerseits regionale Produkte wie Fleisch vom Kitzbüheler Metzger, jedoch aber auch hochwertige Delikatessen aus anderen Regionen, welche die Kulinarik, die in Kitzbühel zu finden ist, verkörpern. Insgesamt spezialisieren wir uns also auf sehr hochwertige Produkte, welche in gewöhnlichen Geschäften nicht zu finden sind, um so unseren Kund:innen ein tolles Kauferlebnis zu bieten.

Wer ist im Gründungsteam?

Insgesamt sind wir eine Gruppe von sechs Personen, die mit der Idee Kitz Flavour zusammengekommen ist. Mit der Zeit hat sich der „innere Kern“ auf vier Mitarbeitende reduziert. Gemeinsam wollen wir nun unsere Planung und Vision für die Zukunft umsetzen und verwirklichen. Als treibende Kraft bin ich aktiv und arbeite mit meinen Partnern Manuel, Tom und David eng zusammen. 

Was ist die Geschichte hinter deinem Startup? Wie und warum hast du angefangen?

Kitz Flavour wurde bereits 2021 von den ursprünglichen Ideengebern unter einem anderen Namen und mit der Vision, Fleisch aus Kitzbühel zu verkaufen, gestartet. Als sich das Projekt aber nicht wie gewollt entwickelte, wurden meine jetzigen Partner und ich mit ins Boot geholt. Die Marke wurde relauncht und das Projekt startete mit einer neuen Strategie und Vision im Oktober 2023 neu durch. Ich persönlich sehe dies als tolle Chance, mit unserer regionalen Kulinarik auch in andere Teile Europas und der Welt zu gelangen und speziell den Liebhaber:innen aus Kitzbühel einen funken Urlaub nach Hause zu bringen. 

Was ist euer USP?

Die wohl größte Unterscheidung ist, dass wir zu 100 Prozent garantieren, für kein Müllaufkommen verantwortlich zu sein. Erst nach Eingang der Bestellung geben wir unsere Produkte in Auftrag und müssen uns somit nie um Lagerbestände, welche mit der Zeit ablaufen könnten, kümmern. Weiters ist unser Plan, in naher Zukunft mehr und mehr Geschenkpakete auf den Markt zu bringen. Deren Mix aus einzigartigen Produkten verpasst uns einen tollen USP. Außerdem sind wir der einzige Onlineanbieter, der eine Vielzahl an Produkten direkt aus der Region Kitzbühel online verkauft. 

Welche Technologien setzt ihr ein?

Wir setzen bei unserem Onlineshop auf Shopify und zahlreiche damit kompatibel Softwares und Apps, um Themen wir Email-Flows zu perfektionieren. Intern arbeiten wir dann noch mit einem Warenwirtschaftssystem, um einen Überblick über Volumen und Menge unserer Produkte zu erhalten.

Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?

In erster Linie sind es Personen, die Kitzbühel als Urlaubsziel beziehungsweise Lieblingsstandort sehen und sich einen kleinen Funken Kitzbühel nach Hause bestellen wollen. Dies ist aber natürlich nicht der einzige ausschlaggebende Faktor in unserer Zielgruppe. Onlineaffine, Kulinarik-liebende und grundsätzlich gut-verdienende Personen im DACH-Raum sind genauso Teil unserer Zielgruppe. Meist sind es Frauen im mittleren Alter, welche wir mit unseren Angeboten am meisten ansprechen.   

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus? Gibt es schon Investor:innen?

Wir haben bereits Investor:innen, welche für eine Investition bereit sind, wollen aber zuerst unsere weitere Entwicklung abwarten. Wir sehen seit Oktober Monat für Monat einige Fortschritte und planen, all unsere Ausgaben aus dem laufenden Cashflow zu finanzieren. Folgend ist ein Investment für uns nicht notwendig und nur im Falle einer Abflachung der Zahlen wichtig.  

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären? Wie generiert dein Startup Einnahmen?

Zurzeit kommen 100 Prozent unserer Einnahmen aus dem Onlineshop www.kitzflavour.at. Dieser soll auch in Zukunft unser Hauptstandbein bleiben. Parallel zu dem können wir uns vorstellen, auf (regionalen) Märkten vertreten zu sein, um unsere Produkte direkt unter die Menge zu bringen und zusätzlich Cashflow zu generieren.  

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup? Habt ihr spezifische Ziele für die Zukunft?

Die Erweiterung des Produktsortiments sowie die Verbesserung unseres Marketings sind bereits fest in Planung. Wir können nun unseren Cashflow dafür nutzen und wollen uns speziell im Marketing besser aufstellen. Wichtig für uns ist, mehr Traffic in unseren Shop zu bekommen. In Zukunft ist auch die Etablierung einer Eigenmarke geplant, die uns einen tollen USP für Kitz Flavour bringen wird.  

Hast du Tipps für andere Gründer:innen?

Es gibt ein tolles Beispiel der „Stages of being an Entrepreneur“. Anfangs kommt der uninformierte Optimismus, der einen denken lässt, man hat das neue Business des Jahres gefunden. Ein paar Wochen danach folgt dann er informierte Pessimismus, da man nun über Probleme weiß, die man zuvor noch nicht auf dem Radar hatte. Die meisten geben genau in dieser Zeit auf. Bei Kitz Flavour war es genau gleich. Wir hatten wochenlang nicht wirklich Fortschritte und steckten Geld, Zeit und Motivation in das Projekt. Wir blieben aber dran und sehen nun nach ein paar Monaten fast schon Woche für Woche einen Trend in die richtige Richtung. Durch diese harte Phase muss man durch. Dranbleiben ist angesagt. Man kann niemals verlieren, wenn man nicht aufgibt!

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