CO2-Reduzierung

Vaayu: Berliner Startup schnappt sich 1,6 Mio. Dollar für Carbon-Tracker-Software für Händler:innen

Das Gründerteam des Startups ©Vaayu
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Um die Klimaneutralität zu erreichen, müssen die ausgestoßenen Treibhausgasemissionen reduziert werden. Dieser Umstand ist kaum eine Überraschung und betrifft sowohl Einzelpersonen, als auch Unternehmen, Länder und Staatenverbunde. Eine gewisse Herausforderung bietet dabei aber zunächst die Feststellung der genauen Summe, die es zu reduzieren gilt. Unterstützen können dabei einige Carbon Tracker Startups . Eines davon ist das Berliner Startup Plan A. Diese haben eine Software entwickelt, mit welcher Unternehmen die Daten zu ihrem CO2-Ausstoß automatisiert sammeln können. Dafür konnte sich das Jungunternehmen im März diesen Jahres eine Finanzierung über drei Millionen Euro sichern, wir berichteten.

Nun zieht das ebenfalls aus Berlin stammende Startup Vaayu nach. Diese haben eine Software entwickelt, mit welcher es speziell Einzelhändler:innen in Echtzeit möglich sein soll, die emeritierten CO2-Emissionen aufzuzeichnen, zu reduzieren und zu kompensieren. Dafür konnten sich die Berliner nun einen kräftigen finanziellen Rückenwind sichern. Wie TechCrunch berichtet, sichert sich Vaayu in einer Pre-Seed-Finanzierung 1, 57 Millionen Dollar.

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CO2-Fußabdruck im Handel verringern

Dass sich Vaayu speziell dem CO2-Fußabdruck von Einzelhändler.innen annimmt, kommt nicht von ungefähr. So wurde das Unternehmen erst letztes Jahr von Namrata Sandhu (CEO), sowie Anita Daminov (CPO) und Luca Schmid (CTO) gegründet. Erstere ist die ehemalige Leiterin des Bereichs Nachhaltigkeit beim Modehändler Zalando und somit mit den gewaltigen von der Branche verursachten Emissionen vertraut. Bei der Reduzierung will das Unternehmen nun unterstützen: “ Indem wir den Fokus auf den Einzelhandel legen, können wir die Berechnung im Grunde automatisieren, was bedeutet, dass sie mit drei Klicks sofort Ihren Carbon Footprint erhalten. Das erlaubt uns dann, wirklich genaue Daten zu erhalten, und damit können wir im Grunde geschäftsspezifische Reduzierungen vornehmen, aber mit Hilfe von Software, anstatt irgendeine Art von manuellem Eingriff oder eine Art von ‚Zwischenzustand‘, bei dem man eine Excel-Tabelle zusammenstellen muss. Da wir uns auf den Einzelhandel konzentrieren, können wir den gesamten Prozess automatisieren und auch die Reduzierungen automatisieren“, so die Mitbegründerin Sandhu gegenüber TechCrunch.

Den eigenen Angaben zufolge, konnte das Startup davon bereits 25 globale Unternehmen überzeugen, so unter anderem Organic Basics und Armed Angels. Mit den Geldmitteln aus der von CapitalT angeführten kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde soll die Plattform und das Unternehmen nun noch deutlich weiter entwickelt werden, so die Mitbegründerin Sandhu. Neben CapitalT waren außerdem das Angel-Programm von Atomico, Planet Positive LP, Saarbrücker 21, Expedite Ventures und NP-Hard Ventures an der Finanzierungsrunde beteiligt.

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