2 Minuten 2 Millionen: Die 11. Folge der Startup-Show online im Stream anschauen
Wanderwatch, goStudent, MyAcker, Refurbed, Brixii, Öklo, Schnabli, Fräsinator, Fretello, Kartoffelrolle, Alma Babycare, hiMoment, Fabico oder Waltz 7: Diese Startups konnten dieses Jahr in der 5. Staffel der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ bereits bei den Investoren punkten. In der zehnten Folge der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ von Puls 4 (Dienstag, 10. April, ab 20:15 Uhr) treten fünf Jungunternehmen an, um bei den fünf Investoren Risikokapital herauszulocken. Teleshopping-Queen Katharina Schneider, Baulöwe Hans Peter Haselsteiner, Business Angel Michael Altrichter, Food-Investor Heinrich Prokop und Winzer Leo Hillinger werden wieder ihre Geschäftsmodelle und Ideen bewerten.
Auf Trending Topics gibt es die elfte Folge der der Show im Stream online zu sehen – einfach diesen Artikel aufrufen und oben auf „Play“ drücken (Live-Stream ab 20:15 Uhr, On Demand ab Mittwoch früh). Außerdem veranstalten wir auch wieder ein Public Viewing: Im Kärntner Coworking-Space see:Port am Dienstag, dem 17. April, ab 19:30 Uhr gibt es ein gemeinsames Anschauen der Übertragung im see:Port in Pörtschach (BKS Gebäude, 2. OG, Hauptstraße 204) ein. Special Guests sind diesmal das Startup add-e, das in der Folge zum Pitch antritt, sowie die Kärntner Startups thinKing und Fabico, die ebenfalls beide bei „2 Minuten 2 Millionen“ teilgenommen haben. Vor und während dem Public Viewing werden die Startups Einblicke in die Show geben und erzählen, wie die Teilnahme ihr Unternehmen verändert hat.
Die Startups der 11. Folge
Amabrush
Gründer Marvin Musialek hat mit Amabrush die Zahnbürste neu erfunden. Das Mundstück mit vielen kleinen Borsten muss nur zehn Sekunden in den Mund gesteckt werden, um die Zähne gründlich zu reinigen. Passend dazu gibt es Kapseln mit Zahn-Pasta, die von der Bürste automatisch im Mund dosiert wird. Bei zwei Crowdfunding-Kampagnen hat Amabrush bereits insgesamt fast 8 Millionen Euro eingesammelt. Geliefert werden die ersten Produkte an Kunden im dritten Quartal 2018.
Die schlaue Box
Rund 80.000 Menschen sind in Österreich von einer Form des Autismus betroffen, doch laut Caritas gibt es bislang kein ausreichendes therapeutisches und schulisches Angebot für die Betroffenen. Die Burgenländerin Petra Ott setzt hier an und hat „Die schlaue Box“ entwickelt. Sie soll Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten wie Autismus oder ADHS helfen, mehr Struktur in ihren Alltag zu bekommen.
moxVR
moxVR aus Linz etwa erlaubt Hausbesichtigungen mit einer VR-Brille. Die Gründer Benjamin Mooslechner, Michael Fox, Martin Moravec und Thomas Leitner haben eine Software entwickelt, die es relativ einfach erlaubt, auf Basis eines zweidimensionalen Bauplans eine 3D-Simulation einer Wohnung oder eines Hauses zu berechnen.
Vello Bike
Das Team von Vello Bike entwickelt und verkauft Falträder mit Elektroantrieb. Durch ein hybrides System und eingebaute Neigungssensoren weiß der Motor des E-Bikes, wann er viel Energie aufbringen muss und wann nicht. Im zweiten Fall speist er Energie zurück. Mittlerweile gibt es das Vello Bike in acht verschiedenen Varianten mit Preisen zwischen 1.199 und 3.500 Euro.
Skarabeos
Der Linzer Modedesigner Wolfgang Langeder entwickelt eine „smarte“ Tasche, die Mode und Technologie kombiniert. Sie verfügt über ein batteriebetriebenes Sicherungssystem und eine App, die dafür sorgt, dass die Tasche weder vergessen, noch gestohlen wird. Via Bluetooth ist die Handtasche mit Smartphone oder Watch verbunden. Sobald die Funkverbindung zwischen diesen beiden abbricht (nach circa 10 bis 20 Metern) schlägt das System Alarm.