2 Minuten 2 Millionen: Folge 6 der Startup-Show online im Stream anschauen
Schnabli, Fräsinator, Fretello, Kartoffelrolle, Alma Babycare, hiMoment, Fabico oder Waltz 7: Diese Startups konnten dieses Jahr in der 5. Staffel der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ bereits bei den Investoren punkten. In der sechsten Folge der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ von Puls 4 (Dienstag, 6. März, ab 20:15 Uhr) treten fünf Jungunternehmen an, um bei den fünf Investoren Risikokapital herauszulocken. Teleshopping-Queen Katharina Schneider, Baulöwe Hans Peter Haselsteiner, Business Angel Michael Altrichter, Food-Investor Heinrich Prokop und Winzer Leo Hillinger werden wieder ihre Geschäftsmodelle und Ideen bewerten.
Auf Trending Topics gibt es die sechste Folge der der Show im Stream online zu sehen – einfach diesen Artikel aufrufen und oben auf „Play“ drücken (Live-Stream ab 20:15 Uhr, On Demand ab Mittwoch früh). Außerdem gibt es wieder ein Public Viewing – diesmal im Spacelend in Graz mit dem Startup BiLLitii und dem Company Builder Up to Eleven. BiLLitii wird Einblicke in den Dreh der Sendung geben und Up to Eleven gemeinsam mit uns die Deals und Pitches analysieren. (mehr zum Public Viewing hier).
Die Startups der Folge 6
öKlo
Die Gründer des Wolkersdorfer Unternehmens öKlo haben sich zum Ziel gesetzt, die mobilen Toiletten ökologisch verträglich zu machen. Statt auf Chemie setzt öKlo auf Sägespäne und Mikroorganismen. Die Exkremente werden so in zwei Wochen zu Kompost und müssen nicht mehr umständlich abgepumpt werden. Die Sägespäne sorgen außerdem dafür, dass kein unangenehmer Geruch entsteht. Bereits jetzt herrscht bei Veranstaltern rege Nachfrage nach öKlos – ob die Wolkersdorfer auch die „2 Minuten 2 Millionen“-Jury überzeugen können?
Push Brush
Die Wiener Firma Push Brush hat zwei Alltagsprodukte schlau miteinander kombiniert: Push Brush ist Zahnbürste und Zahnpastatube in einem. Drückt man fest auf den dicken Griff füllt sich der Bürstenkopf mit Zahnpasta und zwar etwa drei Monate lang – also bis zu dem Zeitpunkt, an dem man die Bürste sowieso wechseln sollte. Rene Habinger hat bereits 10.000 Stück verkauft und will sein Nischenprodukt nun auch den Investoren schmackhaft machen.
Holzkitz
Aus Linz stammt die Jungfirma, die den Investoren im Folge 6 Sonnenbrillen aufsetzt. Das Besondere an den Holzkitz-Brillen: sie sind aus Holz und brechen nicht so leicht wie Konkurrenzprodukte. Dazu werden bis zu sieben dünne Schichten Ahornholz verklebt, wodurch das Material eine gewisse Flexibilität erhält. Rund 100.000 Euro Umsatz haben die schicken Brillen vergangenes Jahr bereits gebracht.
BiLLitii
Horst Eckstein tritt bei „2 Minuten 2 Millionen“ mit einer App für Menschen mit Beeinträchtigung an. BiLLitii bietet die Möglichkeit, Menschen mit ähnlichen Bedürfnissen und Interessen Fragen zu stellen. Etwa, wenn man auf der Suche nach barrierefreien Restaurants ist oder eine Prothese nicht gut sitzt. Die Fragen werden von der App analysiert und an Menschen weitergeleitet, die wahrscheinlich Antworten darauf haben.
Scroc
Scroc bietet Funktionsbekleidung an, die selbst nach mehrmaliger Verwendung nicht nach Schweiß riechen soll. Die T-Shirts und Hosen sind aus Merinowolle und Naturfasern und vor allem für Reisen oder mehrtägige Touren gedacht.