7lytix: Linzer AI-Startup muss saniert werden, 1,1 Mio. Euro Schulden
Österreich droht die vierthöchste Insolvenzzahl in der Geschichte, und es sind auch viele bekannte Startups darunter. Getroffen hat es nun auch das Linzer KI-Unternehmen 7lytix rund um Gründer Franziskos Kyriakopoulos. 7lytix ist 2024 in die Insolvenz geschlittert und musste nun am Landesgericht Linz ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung anmelden.
angegeben werden als Gründe die „Corona Pandemie, der Ukraine Krieg und der Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie- und Gewerbeunternehmen“. „Im zweiten Halbjahr kam es zu einer Stagnation des Wirtschaftswachstuns und haben Unternehmen Forschungs-, Entwicklungs- und Marketingbudgets gekürzt. Gespräche mit Investoren und außergerichtliche Sanierungsbemühungen sind schlussendlich gescheitert“, heißt es.
Angestrebt wird nun eine Sanierung mit einer 20%-Quote, zahlbar innerhalb von zwei Jahren. Es gibt Verbindlichkeiten im Umfang von ca. EUR 1,12 Mio. bei insgesamt 30 Gläubigern. Gegründet wurde die Firma 2016, es gibt 12 Beschäftigte. Beteiligt sind unter anderem die Raiffeisen KMU Invest AG mit etwa 19%, die Mediaprint mit etwa 7,7 % und der OÖ HightechFonds mit 7,6%.