Startup Salamantex ermöglicht A1-Kunden, in Shops mit Kryptowährungen zu bezahlen
„Bargeld ist ein Auslaufmodell“, meint Markus Schreiber, Leiter A1 Business Marketing – und deswegen möchte das Telekom-Unternehmen seinen Kunden in ausgewählten Shops künftig ermöglichen, auch mit Kryptowährungen zu bezahlen. Möglich wird das durch eine Partnerschaft mit dem niederösterreichischen Startup Salamantex, das sich auf Payment-Terminals und Software für das Bezahlen mit Krypto-Assets im Handel spezialisiert hat. Weitere Partner sind die Unternehmen Ingenico und Concardis.
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Wer Bitcoin, Litecoin, Dash, Ethereum, Ripple sowie Stellar hat, kann diese Assets künftig im Rahmen eines Pilotprojektes dazu nutzen, in sieben ausgewählten A1-Shops zu verwenden. Das Bezahl-Terminal von Salamantex berechnet dabei in Echtzeit den aktuellen Preis in der gewünschten Kryptowährung. Als Kunde muss man jedenfalls über eine Wallet verfügen und dort seine Kryptowährungen gespeichert haben. Weil die Sicherheit der Konsumenten und des Handels, sowie die Einhaltung aller gesetzlichen Auflagen und Bestimmungen oberste Priorität hätten, testet A1 die Annahme von Kryptowährungen zuerst in folgenden Shops:
- Wien Kärntner Straße
- Wien Mitte The Mall
- Krems Bühl Center
- Graz Herrengasse
- Innsbruck Kaufhaus Tyrol
- Salzburg Europark
- Linz Landstraße
Ob sich Kryptowährungen zum Bezahlen von Waren in Geschäften überhaupt eignen, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Fest steht, das die Kurse von Bitcoin und Co permanenten Änderungen unterliegen. Ein Beispiel: War ein BTC vor vier Tagen noch weniger als 10.000 Dollar wert, sind es derzeit rund 10.600 Dollar je Bitcoin.
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