Pre-Seed-Finanzierung

ABH Optics: Dänisches Startup erhält Millioneninvestment für ultradünne Brillengläser

Gründerteam von ABH Optics © ABH Optics
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ABH Optics, ein dänisches Startup, das besonders dünne und umweltfreundliche Brillengläser entwickelt, sichert sich vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro. Es handelt sich bei der Jungfirma um ein Spin-off der Technischen Universität Dänemark (DTU). Die sogenannten metaoptischen Brillengläser des Jungunternehmens versprechen unübertroffene Präzision und Effizienz. Selbst bei hohen Korrekturfaktoren von bis zu +/- 20 Dioptrien sollen die Gläser weniger als zwei Millimeter dick sein.

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ABH Optics will metaoptische Brillengläser kommerzialisieren

„Diese Finanzierung ist ein wichtiger Meilenstein für ABH Optics. Wir freuen uns über die Unterstützung des HTGF, um unsere innovativen Linsen auf den Markt zu bringen. Unsere Technologie verbessert nicht nur den Komfort und die Ästhetik für Menschen mit starker Sehschwäche, sondern steht auch im Einklang mit unserem Engagement für Nachhaltigkeit“, sagt Bo Svarrer Hansen, CEO von ABH Optics.

Mit dem HTGF hat das 2022 gegründete Startup einen der führenden Frühphaseninvestoren in Europa als Investor gewonnen. Die neue Finanzierung soll die Entwicklung und Kommerzialisierung seiner metaoptischen Brillengläser beschleunigen, die nicht nur effizient, sondern auch kostengünstig sein sollen. ABH Optics die Gläser mit Hilfe modernster Nanotechnologie entwickelt, die aus Projekten der DTU Health Tech hervorgegangen ist. Das Spin-off hat eine exklusive IP-Lizenz von der DTU und hat zuvor schon Forschungsmittel von der DTU, dem Innovationsfonds Dänemark und der EU erhalten.

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Startup richtet sich an Menschen mit hohen Korrekturfaktoren

Durch die metaoptischen Brillengläser will ABH Optics die traditionelle Herstellung von Brillengläsern revolutionieren, die seit Jahrhunderten weitgehend unverändert geblieben sei. Die proprietäre Technologie ermögliche eine einfache Anpassung der Linsen, die sowohl die Korrekturfaktoren als auch andere Sehschwächen berücksichtigen soll. Das Ergebnis seien ultradünne, leichte und umweltfreundliche Linsen, die zudem den Plastikverbrauch reduzieren. ABH Optics richtet sich an die 13 Prozent der Brillenträger:innen mit Korrekturfaktoren über +/- 4 Dioptrien, die besonders stark von der neuen Linsentechnologie profitieren sollen.

„Wir freuen uns, ABH Optics auf ihrem Weg zu unterstützen, den Markt für metaoptische Brillengläser zu revolutionieren. Ihr innovativer Ansatz zur Herstellung von Brillengläsern hat das Potenzial, die Lebensqualität von Menschen mit hohen Dioptrienwerten deutlich zu verbessern, und wir sehen eine große Zukunft für ihre Technologie auf dem Markt“, kommentiert Olaf Joeressen, Senior Investment Manager beim HTGF.

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