Ängstlicher Krypto-Markt: Bitcoin schafft es nicht, sich über 30.000 Euro zu halten
Durchwachsene Wochen für Bitcoin und die anderen Krypto-Assets, gelinde gesagt. Nach dem großen Crash vor kurzem schafft es BTC nicht, sich längerfristig über der Marke von 30.000 Euro (ca. 36.000 Dollar) zu halten. Nach mehreren Anläufen dreht der Markt aktuell deutlich ins Minus. Somit läuft auch Ethereum (ETH) Gefahr, bald wieder unter die Marke von 2.000 Euro (ca. 2.400 Dollar) zu rutschen. Auch die anderen Krypto-Werte fallen derzeit deutlich mit zehn oder mehr Prozent.
Mehrere Tage sah es so aus, als würden nun viele große wie kleine Trader den Markteinbruch nutzen, um BTC, ETH und Co vergleichsweise günstig zuzukaufen. Nach dem Crash am 24. Mai gab es drei Anläufe, um den Marktführer BTC wieder auf mehr als 40.000 Dollar zu heben – das M-Schema ist klar zu erkennen. Vor dem Wochenende breitet sich aber Pessimismus aus, der Markt dreht deutlich ins Minus.
Der Fear & Greed Index, bei dem anhand der Volatilität von Werten, Marktvolumen und Social-Media-Aktivitäten die Stimmung am Markt eingefangen wird, steht aktuell gänzlich im roten Bereich. Das macht sehr klar, wie bedeutsam die Nachrichtenlage für die Kurse von Bitcoin und Co ist. Auch Coinbase, der führende Krypto-Händler in den USA, hat das erkannt und will mit einem eigenen „Fact Check“-Blog gegensteuern. Damit will Coinbase der Verbreitung von falschen oder missverständlichen Nachrichten gegensteuern – sicher auch im eigenen Interesse.
Die Marktkapitalisierung von Krypto-Assets liegt aktuell bei weniger als 1,3 Billionen Euro. Das bedeutet einerseits, dass seit dem absoluten Höhepunkt am 12. Mai bei etwa 2,1 Billionen Euro etwa etwa 40 Prozent des Market Caps in Luft aufgegangen ist. Im Vergleich zu Jahresbeginn (ca. 600 Milliarden Euro) und vor einem Jahr (ca. 217 Mrd. Euro) kann der Krypto-Markt aber weiterhin stärkere Zuwachsraten zeigen als jede andere Anlageklasse.
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