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Agilox und Findustrial bringen „Movement-as-a-Service“-Modell für Roboter

© Agilox
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Agilox, der aus Oberösterreich stammende Spezialist für mobile Roboter, hat ein neues Geschäftsmodell, nämlich ein „Movement-as-a-Service“-Modell. Dieses hat das Unternehmen gemeinsam mit Findustrial entwickelt, einem oberösterreichischen Startup, das ein „Pay-per-Use“-Finanzierungsmodell für Industrieanlagen bietet. Das neue Modell verbindet autonome mobile Roboter und smarte Mietlösungen miteinander.

Neues Modell soll Kosten und Effizienz erhöhen

Laut einem LinkedIn-Posting von Findustrial soll das Movement-as-a-Service-Modell skalierbar und effizient sein und vergleichsweise niedrige Anfangsinvestitionen bieten. Das Modell entspricht dem grundlegenden Prinzip von Findustrial. Dieses basiert auf dem Gedanken, dass man Maschinen und Anlagen nicht mehr kaufen, sondern nur für die Nutzung zahlen muss. Das soll die Umsätze von Geräteherstellern steigern und Betreibern flexible Rückzahlungsmodelle ermöglichen. „Bei uns dreht sich alles um innovative Finanzierungs- und Geschäftsmodelle wie Pay-per-Use und Equipment-as-a-Service“, erklärt Martin Gruber, Mitgründer von Finmatics.

Der neue Partner des Jungunternehmens, Agilox, ist für seine autonom fahrenden Roboter (Autonomous Mobile Robots, kurz AMRs) bekannt, die in der Intralogistik wichtige Tätigkeiten übernehmen und dabei von intelligenter Software geleitet werden. Das Unternehmen hat schon viele Erfolge verbucht und gehört seit 2022 mehrheitlich dem US-Großinvestor Carlyle. Mit seiner X-Swarm Technology bietet das Unternehmen über ein System, das einen Leitrechner überflüssig machen soll. Die AMRs stehen in direkter Kommunikation und verteilen Aufträge intelligent. Darüber hinaus sollen die Roboter automatisches Ver- und Entsorgen, freie Routenfindung und eine einfache Adaption von Veränderungen der Umgebung ermöglichen.

Findustrial: Aufstieg der „Pay-per-Use“-Finanzierungsmodelle

Findustrial hat Agilox bei Geschäftsmodell-Umstieg unterstützt

Das Movement-as-a-Service-Modell soll Agilox gleich mehrere Vorteile bringen. „Wir umgehen Diskussionen zu Verkaufspreisen, da wir unseren Kunden durch die flexible Preisgestaltung zu jeder Zeit genau das bieten können, was sie brauchen. Gleichzeitig schützen wir uns vor dem Preisdruck und der Veränderung durch Anbieter aus dem Ausland, da wir uns durch unser einzigartiges Serviceangebot differenzieren“, so Agilox-CEO Josef Baumann-Rott. Das Modell soll darüber hinaus auch wiederkehrende Umsätze und damit sichere Stabilität für Agilox bringen.

Agilox hat sich voll auf das neue Geschäftsmodell eingestellt. Bei diesem großen Wandel hat Finmatics das Unternehmen unterstützt. Gemeinsam mit dem Fintech hat der Roboteranbieter ein Finanzierungskonzept entwickelt, das ihm den nötigen Spielraum verschafft hat. Laut Daniel Zindl, CPO von Agilox, kommt das Movement-as-a-Service-Modell bei der Kundschaft bislang sehr gut an. „Die gewonnene Flexibilität im Kosten-Nutzen-Verhältnis und besonders der Kostenvergleich zum herkömmlichen Verkauf  haben unsere Kunden überzeugt.“

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