Ahoi Kapptn!: „Die Worte ‚das gibt es ja schon‘ kann man ignorieren“
Dieses Interview wurde mit dem neuen GPT „Startup Interviewer“ geführt, das Trending Topics auf Basis von ChatGPT entwickelt hat. Mehr Infos zu dem Tool gibt es hier.
Wer das Team-Bild da oben betrachtet, wird sich denken: Die junge Herrschaften kenne ich ja! Ja genau, denn sie haben vor mehreren Jahren schon einmal in Österreich aufgezeigt, als sie mit dem Startup Butleroy (vorher myAlfred) einen digitalen Assistenten entwickelten, und dafür sogar ein Investment abstaubten.
Heute sind Philipp Baldauf, Gregor Pichler, Philipp Jahoda und Simon Kapl aber vielmehr als die App-Agentur Ahoi Kapptn! bekannt. Im Interview mit dem neuen GPT-basierten Startup Interviewer von Trending Topics spricht CEO Baldauf über das neue Business, die Kunden und was er anderen Gründer:innen raten würde.
Startup Interviewer: Kannst du bitte dein Startup kurz beschreiben? Was ist das Hauptziel und die Hauptfunktion deines Unternehmens?
Philipp Baldauf: Unsere Firma heißt „Ahoi Kapptn!“. Wir bauen hochqualitative Apps für Kunden wie den ÖFB, Florian Gschwandtner, Rotax, CELUM, Linde Verlag und viele mehr. Unser Ziel ist es, großartige Apps für unsere Kunden zu bauen.
Wie bist du auf die Idee für dein Startup gekommen und was hat dich motiviert, dieses Unternehmen zu gründen?
Da wir bereits vor Ahoi Kapptn! in einem Startup gearbeitet haben, haben wir viel über das App-Business und Produktentwicklung gelernt. Dieses Wissen wollen wir mit Ahoi Kapptn! unseren Kunden zur Verfügung stellen und für sie großartige Apps bauen, und das immer mit der Gründermentalität und der „Gründerbrille“.
Welche spezifischen Herausforderungen hast du bei der Gründung deines Startups erlebt und wie hast du diese überwunden?
Das größte Hindernis ist es sicher zuerst einmal eine gewisse Bekanntheit zu erreichen. Wir konnten aber durch unsere vorheriges Startup und unser großes eigenes App Portfolio hier rasch große Kunden von uns überzeugen.
Wie unterscheidet sich dein Startup von der Konkurrenz? Was macht „Ahoi Kapptn!“ einzigartig?
Wir denken mit, wir challengen unsere Kunden und setzen selbst die „Gründerbrille“ auf. Wir legen großen Wert auf großartige Apps, die auch einen Mehrwert stiften.
Kannst du ein konkretes Beispiel für eine erfolgreiche App nennen, die dein Unternehmen entwickelt hat, und wie sie zum Erfolg des Kunden beigetragen hat?
Die ÖFB App etwa. Hier wird von den Nationalteams bis hin zu regionalen Spielklassen jedes Fußballspiel in Österreich einsehbar. Man kann auch mittels Live Ticker Fußballspiele verfolgen. Es gibt den ÖFB TV wo man Live Fußballspiele sehen kann und auch Highlights und Einblicke hinter die Kulissen. Seit neuestem gibt es auch die Möglichkeit einen „Player of the Match“ für alle Spiele zu voten. Ein sehr beliebtest Feature.
Wie geht dein Unternehmen mit Kundenfeedback und Nutzererfahrungen um? Gibt es einen Prozess, um dieses Feedback in die Weiterentwicklung eurer Produkte einfließen zu lassen?
Zum einen ist direktes Enduser-Feedback in der Entwicklung der Apps für unsere Kunden sehr wichtig. Dies kommt über App Reviews oder Support Mails. Natürlich ist für uns aber auch die direkte Kundenbeziehung wichtig und hier sind wir regelmäßig mit unseren Kunden im direkten Austausch.
Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus? Gibt es schon Investoren?
Ahoi Kapptn! ist eigenfinanziert.
Welche Pläne hat dein Unternehmen für die Zukunft? Gibt es neue Projekte oder Expansionspläne, die du teilen kannst?
Wir wollen weiter wachsen und weitere Kunden von unserer großartigen App Entwicklung überzeugen.
Welchen Rat würdest du anderen Startup-Gründer:innen geben, die am Anfang ihrer Reise stehen?
Es einfach zu versuchen und sich nicht von anderen vom Weg abbringen zu lassen. Auch die Worte „das gibt es ja schon“ kann man ignorieren. Man kann es immer besser machen.
Zum Abschluss, wie siehst du die Rolle deines Startups in der Gesellschaft und welche langfristigen Auswirkungen erhoffst du dir?
Wir sind als KMU ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Unternehmens- und Wirtschaftslandschaft. Als Arbeitgeber ist es uns wichtig von der Politik mit Respekt und Wertschätzung begegnet zu werden.