Finanzierungsrunde

AI-Bob: Schwedisches Bautech-Startup erhält 2 Millionen Euro

Das AI-BOB-Gründungsteam © AI-BOB
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Das schwedische Startup AI-Bob hat eine Finanzierungsrunde über zwei Millionen Euro abgeschlossen, wodurch die Unternehmensbewertung auf zehn Millionen Euro steigt. Das 2024 gegründete Jungunternehmen entwickelt KI-gestützte Lösungen zur Fehlererkennung in Bauprojekten.

AI-Bob will Baufehler bekämpfen

AI-Bob hat eine KI-basierte Technologie entwickelt, die Konstruktionsfehler in der Baubranche bereits in der Planungsphase erkennt. Diese präventive Lösung adressiert ein erhebliches Problem in der Baubranche: Allein in Schweden verursachen Baufehler laut AI-Bob jährliche Kosten von etwa 111 Milliarden schwedischen Kronen (etwa 10 Milliarden Euro). Dieser Betrag entspricht ungefähr einem Gegenwert von 50.000 Neubauwohnungen.

Die Technologie von AI-Bob überprüft Baupläne automatisch auf Übereinstimmung mit Vorschriften, Umweltanforderungen und Industriestandards. Bereits drei internationale Kunden nutzen das System.

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Fund F aus Österreich an der Runde beteiligt

Angeführt hat die aktuelle Finanzierungsrunde CapitalT. Zu den weiteren Investoren gehört auch NCA, eine deutsche Venture-Capital-Gesellschaft mit Fokus auf die Bauindustrie. Mit Fund F ist darüber hinaus auch ein österreichischer Financier bei der Runde dabei. Fund F investiert ausschließlich in Startups, die mindestens eine Gründerin mit an Bord haben. AI-Bob hat mit Elin Mårtensson eine weibliche Gründerin und CEO. Die aktuelle Finanzierungsrunde folgt auf frühere Investments in Höhe von insgesamt 430.000 Euro durch EB Invest und die Norrsken Foundation.

Die Bauindustrie gilt als einer der am wenigsten digitalisierten Wirtschaftszweige weltweit. Das Startup plant, die neue Finanzierung für Produktentwicklung und internationale Expansion zu nutzen. CEO Elin Mårtensson, die vor der Unternehmensgründung als Immobilienentwicklerin tätig war, betont das Ziel, Baufehler nicht nur zu minimieren, sondern vollständig zu eliminieren. Janneke Niessen, Gründungspartnerin bei CapitalT, hebt das Potenzial der Jungfirma hervor: „Mit einem starken Team und einer klaren Vision haben sie das Potenzial, diese Industrie zu transformieren.“ Die Investoren sehen in der Lösung einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Zeit, Kosten und Abfall in der Baubranche.

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