Finanzierung

Alasco: Münchener Immobilien-Startup sichert sich 35 Mio. Euro

Die Gründer von Alasco: Anselm Bauer, Sebastian Schuon and Benjamin Günther ©Alasco
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Bereits im vergangenen Monat konnte Tech & Nature das Startup Alasco in einem Porträt vorstellen. Jetzt setzt das Münchner Unternehmen seinen Erfolgskurs mit einer weiteren Meldung fort: Wie das Unternehmen bekannt gibt, konnten sie zwei neue Investoren mit einer Summe von insgesamt 40 Millionen US-Dollar (ca. 35 Millionen Euro) von sich überzeugen. Die Geldgeber sind dabei der New Yorker Venture Capital Fonds Insight Partners, einer der weltweit führenden Software- und Technologie-Investoren und die auf nachhaltige Lösungen spezialisierte globale Private Equity-Plattform Lightrock. Nun möchte das Unternehmen expandieren.

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Expansionen sowohl im Team als auch geografisch

Mit ihrer Plattform will Alasco mehr Organisation in Bau- und Immobilienprojekte bringen. Das soll in weiterer Folge auch zu mehr Nachhaltigkeit führen. Um dies weiterhin erfolgreich tun zu können, steht für Alasco-Gründer und CEO Sebastian Schuon die Skalierung seines Unternehmens nun an erster Stelle: „Eines unserer Hauptziele mit der Series-B-Finanzierung ist es, unsere Plattform weiterzuentwickeln. Dazu müssen wir wachsen.“ Das Startup, das sich selbst als Real Estate Sucess-Software, bezeichnet, hatte laut eigenen Angaben bereits im vergangenen Jahr über 180 Kund:innen, die zusammen über 22 Milliarden Euro Bauvolumen ausmachten. Wie in dem Interview mit Tech & Nature angedeutet, wollen die Gründer Benjamin Günther, Sebastian Schon und Anselm Bauer-Wohlleb dies jetzt jedoch in großen Schritten ausbauen. Dazu wollen sie ihr Team von momentan 100 Mitarbeiter:innen auf über 220 in 2022 mehr als verdoppeln.

Außerdem wollen sie das bereitgestellte Kapital nutzen, um auch geografisch zu expandieren. Bisher hatte das Startup zwar bereits durch deutsche Auftrageber:innen Projekte in anderen Ländern gehabt, doch nun möchten sie auch internationale Aufträge annehmen können. „Die Ausweitung unserer internationalen Präsenz ist der nächste logische Schritt. Schon heute setzen Kund:innen unsere Lösung für internationale Projekte ein. Die Immobilienwirtschaft ist eine globale Industrie, die dringend digitale Lösungen braucht. Wir wollen hier unseren Beitrag leisten und zeigen, dass die Branche echte Fortschritte machen kann. Dazu starten wir 2022 auf dem britischen Markt,” so Schuon.

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Fokus auf ESG

Alasco plant darüber hinaus seine Real Estate Success Software weiter auszubauen. Bisher lag der Fokus hauptsächlich auf dem übersichtlichen Bereitstellen von Informationen, sodass Bau- und Immobilienprojekte effektiver werden. In Zukunft soll jedoch auch ein besonderer Schwerpunkt auf dem Aspekt der Nachhaltigkeit liegen. Schuon dazu: „In Zukunft wird es entscheidend sein, Finanzdaten und Nachhaltigkeitskriterien miteinander zu verknüpfen. Wir wollen unsere Kund:innen dabei unterstützen, bessere Entscheidungen zu den Umweltauswirkungen ihrer Projekte zu treffen. Dazu werden wir die bestehenden Funktionen zur ESG-Dokumentation in den nächsten Jahren um weitere Bausteine erweitern.” ESG-Kriterien sind vor allem bei Investitionen im Immobiliensektor von Relevanz und geben einen Eindruck davon, wie nachhaltig ein Projekt ist. 

 

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