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Alibaba soll Einstieg bei DeepSeek planen

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Das chinesische AI-Startup DeepSeek hat im Jänner die ganze KI-Branche in Schock versetzt. Mit seinen extrem günstigen und äußerst leistungsfähigen AI-Modellen schien das Jungunternehmen US-Konkurrenten wie OpenAI alt aussehen zu lassen. Mittlerweile hat sich die AI-Industrie wieder etwas mehr entspannt. So sind Zweifel daran aufgekommen, dass die Entwicklung der AI-Modelle wirklich so günstig war wie behauptet. Doch in China ist der Erfolgskurs von DeepSeek ungebremst. So könnte der E-Commerce-Gigant Alibaba bald bei der Jungfirma einsteigen, berichtet t3n.

DeepSeek soll sich mehr auf Profit konzentrieren

In China gilt DeepSeek als Vorbild für die allgemein schwächelnde Wirtschaft. Mit der geplanten Integration der AI-Modelle in Chinas bekannteste Messenger-App Wechat (Weixin) könnten diese bald von einer Milliarde Menschen genutzt werden. Jetzt will man zudem erstmals einen externeren Geldgeber an Bord holen. Einem Bericht von The Information zufolge soll der E-Commerce-Konzern Alibaba Interesse gezeigt haben. Außerdem stünden staatliche Fonds wie China Investment Corp und der National Social Security Fund bereit, heißt es bei Reuters.

Ähnlich wie OpenAI überlegt auch DeepSeek, sich künftig stärker auf die Vermarktung seiner KI-Tools auszurichten. So könnte man Umsätze und später Gewinne etwa aus dem Bereich Forschung generieren. Noch bietet das chinesische Startup seine KI als Open Source an. Entsprechend können Entwickler:innen den Programmcode noch adaptieren. Das könnte sich mit der Neuausrichtung hin zu mehr Profitorientierung aber ändern.

Apple setzt in China auf AI-Modelle der Serie Qwen von Alibaba, entscheidet gegen DeepSeek

Alibaba unterstützt AI-Boom in China

Alibaba hat seine Finger übrigens auch bei einem anderen KI-Vorstoß im Spiel. So soll Apple mit dem E-Commerce-Konzern bei der Markteinführung von Apple Intelligence in China zusammenarbeiten. Ursprünglich wollte Apple mit Google-Pendant Baidu kooperieren. Doch offenbar waren die Probleme bei der Anpassung der Modelle des Suchmaschinenkonzerns aber letztlich zu groß. Auch DeepSeek kam hier zeitweise als Option in Frage (wir berichteten).

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