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Alpenkohle: Nachhaltige Grillkohle aus den Tiroler Alpen

Grillkohle ist nicht gleich Grillkohle. Während oft nicht klar ist, woher das Holz stammt und wo es wie verarbeitet wurde, setzen die Gründer von Alpenkohle auf Transparenz. Das begeistert auch Spar, wo die spezielle Grillkohle seit diesem Jahr gelistet ist.

„Wir von Alpenkohle sind ein junges, dynamisches Team aus Tirol. Wir sind drei Schulfreunde, haben zusammen studiert und haben im letzten Jahr die Alpenkohle gegründet“, erzählt Benjamin Hupfauf, der Geschäftsführer des Startups. Seit diesem Jahr ist die Alpenkohle bei Spar im Young & Urban-Programm gelistet.

Nachhaltige Waldwirtschaft

Die Besonderheit der Alpenkohle liegt sowohl im Herstellungsprozess als auch im nachhaltigen Wirtschaften. „Unsere Ziele waren zu Beginn sehr differenziert, wir wollten grundsätzlich Holzkohle handeln, haben uns aber doch dazu entschlossen, ein Lifestyle-Produkt daraus zu machen“, erinnert sich Hupfauf zurück. Und wenn schon Lifestyle, dann auch richtig: „Für den Vergasungsprozess wird Holz aus heimischen Wäldern regional gewonnen und dann als Waldhackgut eingesetzt. Das Waldhackgut in unseren Breiten ist PEFC-zertifiziert. Zur Verwendung kommen hierbei lediglich die Äste, Wipfel und Schadhölzer“. Das Holz zur Herstellung der Alpenkohle stammt also zu 100 Prozent aus den Alpen. Das garantiere, dass eine nachhaltige Waldwirtschaft vollzogen wird.

„Hohe Temperaturen und lange Grillzeiten“

Die Holzkohle wird dann über einen technologischen Prozess der Vergasung hergestellt. Hupfauf: „Die Holzkohle ist hochrein, hat einen sehr Kohlenstoffgehalt. Durch den hohen Kohlenstoffgehalt erzielen wir hohe Temperaturen und lange Grillzeiten“. Und auch wenn der Weg mitunter herausfordernd war, zeigt sich Benjamin Hupfauf zufrieden: „Die größte Herausforderung beim Gründen war im Wesentlichen das Tun. Man muss es nur machen. Wenn man das mit Konsequenz durchzieht, dann gibt es große Herausforderungen, aber es sind alle zu meistern. Im Wesentlichen hat es Spaß gemacht.“

+++Vom IT-Dienstleister zum eigenen Softwarehouse: Warum Spar auf interne Entwickler setzt+++

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