2 Minuten 2 Millionen

Amazing 15: Startup ermöglicht Karrierewege für Neurodivergente

© PULS 4, Gerry Frank
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Im Bezirk Wiener Neustadt in Niederösterreich haben Anna Marton und Iris Steyrer mit ihrem Startup Amazing 15 ein ambitioniertes Ziel vor Augen. Ihr Unternehmen setzt sich dafür ein, die oft übersehenen Potenziale von neurodivergenten Menschen, darunter Personen im Autismus-Spektrum, am Arbeitsmarkt sichtbar zu machen. Durch einen speziellen Recruiting-Prozess werden Superskills herausgearbeitet, um die richtigen Talente in passende Unternehmen zu vermitteln.

Amazing 15 hat seine Wurzeln im Verein Specialisterne Austria, einem Ableger einer dänischen Organisation. Ursprünglich auf das Autismus-Spektrum fokussiert, erweiterte das Team unter der Leitung von Anna Marton seine Mission auf das gesamte Spektrum der Neurodivergenz. Mit dem Status als Startup und einem klaren Fokus auf Profitabilität, strebt das Unternehmen nun eine Revolution am Arbeitsmarkt an.

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Neurodiversität als Schlüssel zum Erfolg

Jeder Mensch im neurodivergenten Spektrum soll in einem wertschätzenden Umfeld eine Aufgabe finden, in der seine Stärken echte Wirkung entfalten können. Von ADS und ADHS über Autismus bis hin zu Legasthenie, Dyskalkulie und Dyspraxie – Amazing 15 erkennt die neurobiologischen Begabungen dieser Menschen und setzt sich dafür ein, dass sie am Arbeitsplatz geschätzt und entsprechend gefördert werden.

Das Herzstück von Amazing 15 ist ein innovatives Matching-System, das die einzigartigen Fähigkeiten von neurodivergenten Menschen herausarbeitet. Das Startup hat bereits rund 350 Menschen pro Jahr begleitet, wobei der Fokus auf der Förderung von High-Performer:innen liegt. Beeindruckend ist nicht nur das Wachstum des Unternehmens, von zwölf auf 50 Mitarbeiter:innen und von 200 auf 800 Quadratmeter Bürofläche, sondern auch die Mission, Unternehmen und Mitarbeiter:innen zu verbinden, um gemeinsam zu wachsen. „Wir enablen Unternehmen und lassen sie verstehen, welche Superkraft, welche Fähigkeiten bereits in ihren Unternehmen vertreten sind“, sagt die Gründerin Anna Marton. Der Name „Amazing15″ bezieht sich auf die 15 Prozent der Bevölkerung, die neurodivergent sind. Insgesamt sollen 1,4 Millionen Menschen in Österreich betroffen sein.

„Das ist gewaltig, was ihr da aufgebaut habt“, gesteht Christian Jäger. Und auch Eveline Steinberger ist begeistert: „Ich bin fasziniert von Ihrer Expertise in dem Bereich und auch der Art und Weise, wie Sie daraus Geschäft gemacht haben.“

Die Gründerinnen von Amazing 15 treten am 12. März bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investor:innen-Jury. Mehr Infos zu allen Startups der neuen Staffel gibt es hier.

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