andys.cc plant 13 neue Coworking-Zentren bis Ende 2021
Ein neues Coworking-Center für Wien: Das Startup andys.cc baut trotz Covid-19 die eigenen Shared-Office-Standorte aus. Der neueste Coworking-Space befindet sich am Standort der SAP Österreich in der Lassallestraße im zweiten Wiener Bezirk. 500 Quadratmeter stehen dort allen zur Verfügung, die Abwechslung vom Home Office wollen. Zwölf weitere Standorte sollen folgen.
Besonders gefragt seien die Spaces derzeit bei Berufstätigen, die das angeordnete Home Office nicht umsetzen können und nach einem ruhigen, sicheren und professionellen Arbeitsumfeld suchen, heißt es von andys.cc. Insgesamt sechs Standorte bietet das Startup damit nun in Niederösterreich und Wien an, ab 180 Euro im Monat sind die Work Spaces buchbar.
„Office-as-a-Service-Ansatz“
Zur Verfügung stehen 30 flexible Arbeitsplätze, 8 Private-Offices und zehn Fix-Desks für Selbständige und Einzelunternehmer. Darüber hinaus gebe es Meeting-, Event- und Web-Conferencing-Räume, eine Kurzpark-Garage sowie ein hausinternes Restaurant. Marcus Weixelberger, CEO & Founder von andys.cc, freut sich über den neuen Arbeitsplatz: „Dieses Projekt gehört klar zu einem unserer größten Aufträge bisher. In nur acht Wochen haben wir die neue Location im Sinne unseres Office-as-a-Service-Ansatzes und mit der tatkräftigen Unterstützung von SAP aufgebaut. Ganz nach unserer Vision, den Arbeitsplatz der Zukunft schon heute anzubieten.“
SAP hat Platz
Bei SAP ist man auch zufrieden. Robert Diglas, Head of Regional FM Austria/CE/Switzerland & Ukraine: „Wir freuen uns sehr, eine neue Einsatzmöglichkeit für einen separaten Teil unserer Gewerbefläche im vierten Stock gefunden zu haben. Unter allen Anbietern war andys.cc der einzige Partner, der ein ansprechendes Coworking-Konzept für diese Größe der Räumlichkeiten entwickeln konnte. Zudem kümmert sich andys.cc zukünftig auch um die Servicierung des Shared-Office, wodurch wir Mietern ein höchst professionelles Arbeitserlebnis bieten können.“
Franchising für neue Standorte
Darüber hinaus sei auch das Revenue-Sharing-Modell ein ausschlaggebender Grund für die Zusammenarbeit gewesen. Der Vermietungs-Mix aus verschiedenen Angeboten ergebe „eine ausgewogene Balance aus Kurz- und Langzeit-Mietern“, was wiederum eine sehr gute Rentabilität für alle Partner bedeute. Marcus Weixelberger: „Wir erreichen schon bei einer 50%igen Auslastung den Break-Even-Punkt. Eigentümer profitieren somit schneller von einer guten Rentabilität, im Vergleich zur herkömmlichen Vermietung“. Dieses Modell soll bis Ende 2021 noch in 13 weiteren Standorten umgesetzt werden. Dabei setzt man auch auf ein Franchising-Konzept (Trending Topics berichtete).
Damit Corona dem Vorhaben keinen Strich durch die Rechnung macht, habe man ein „umfangreiches Sicherheitskonzept“ entwickelt: Beispielsweise seien die Sitzbereiche im Open-Space reduziert, die Reinigungsintervalle verkürzt und Besichtigungen würden finden remote stattfinden, um die Kontaktzahlen zu minimieren.
Andys.cc: Das steckt hinter der neuen Coworking-Space-Kette aus Österreich