OpenAI-Konkurrent

Anthropic lässt seine KI Claude Computer kontrollieren

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Sie sind der größte Rivale von OpenAI und haben ebenfalls viele Milliarden Dollar Finanzierung erhalten: Das AI-Startup Anthropic will nach der Mega-Finanzierungsrunde von OpenAI (mehr dazu hier) im Rennen bleiben und legt deswegen eine neue, spannende Funktion für sein hauseigenes AI-Modell Claude vor.

„Ab heute können Entwickler Claude über die API anweisen, Computer so zu nutzen, wie es Menschen tun – indem sie auf einen Bildschirm schauen, einen Cursor bewegen, auf Schaltflächen klicken und Text eingeben“, heißt es in einer Aussendung. „Claude 3.5 Sonnet ist das erste KI-Modell, das die Computernutzung in der öffentlichen Betaphase anbietet.“

In einem Demovideo wird gezeigt, wie Claude die Kontrolle über den Computer übernimmt und dort etwa Einträge in eine Datenbank macht, zwischen Fenstern springt und eine Suche durchführt – also die selben Schritte, die etwa auch ein Mensch händisch machen würde, um eine Software zu bedienen. Ausgelöst werden die selbstständigen Aktionen durch Prompts, die man dem Chatbot Claude erteilt.

Noch experimentell und fehleranfällig

„In diesem Stadium ist es noch experimentell, manchmal umständlich und fehleranfällig. Wir geben die Computernutzung frühzeitig frei, um Feedback von Entwicklern zu erhalten, und gehen davon aus, dass sich die Funktionen im Laufe der Zeit rasch verbessern werden“, heißt es seitens Anthropic weiter.

Unternehmen wie Asana, Canva, Cognition, DoorDash, Replit und The Browser Company hätten bereits damit begonnen, die neuen Features z erkunden. Replit etwa würde die Fähigkeiten von Claude 3.5 Sonnet in Bezug auf die Computernutzung und die Navigation auf der Benutzeroberfläche nutzen, um eine wichtige Funktion zur Bewertung von Apps zu entwickeln, die für das Produkt Replit Agent entwickelt werden.

Neben der verbesserten Version von Claude 3.5 Sonnet, das zu den wichtigsten Herausforderern von OpenAIs Topmodellen zählt, bringt Anthropic außerdem auch Claude 3.5 Haiku in Stellung. Es ist quasi die günstigere und abgespeckte Version von Sonnet und soll Entwickler:innen eine billigere Möglichkeit geben, um Anthropic einzusetzen.

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