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Anyline: 2023 höchster Umsatz in zehnjähriger Firmengeschichte

Lukas Kinigadner, CEO und Gründer von Anyline © Anyline
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Letztes Jahr musste sich das Wiener Tech-Unternehmen Anyline aufgrund von Fundraising-Problemen von 20 Prozent seiner Belegschaft trennen (wir berichteten). Doch nun kann die 2013 gegründete Firma, die sich auf Datenerfassung sowie Data Insights – unter anderem für Autos – konzentriert, wieder gute Neuigkeiten melden. Denn Anyline konnte im vergangenen Jahr gegenüber 2022 seinen jährlich wiederkehrenden Umsatz um 40 Prozent steigern und ihn in den achtstelligen Bereich (über zehn Millionen Euro) heben. Laut dem Unternehmen handelt es sich dabei um die höchste Umsatzrate seit der Gründung vor zehn Jahren.

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„Jahr der Herausforderungen und Triumphe“

„Es war ein Jahr der Herausforderungen und Triumphe gleichermaßen“, reflektiert Lukas Kinigadner, CEO und Gründer von Anyline. „Als wir 2023 unser zehnjähriges Bestehen feierten, standen wir vor der gewaltigen Aufgabe, durch Expansion und Strategiewechsel den Grundstein für ein weiteres Jahrzehnt zu legen, in dem sich Anyline weiter in Richtung Profitabilität entwickelt. Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben – von der außergewöhnlichen Teamarbeit bis hin zu den innovativen Lösungen, die wir auf den Markt gebracht haben. Unsere Technologie fand großen Anklang und unterstützt unsere Kunden erfolgreich bei der Lösung konkreter geschäftlicher Herausforderungen.“

Das Umsatzwachstum im Jahr 2023 erreichte Anyline nach eigenen Angaben durch eine gezielte Marktdurchdringung in verschiedenen geografischen Regionen – hauptsächlich in den USA, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum. Das Wiener Unternehmen sieht dieses Ergebnis als wichtigen Meilenstein in seiner Geschichte. In den vergangenen zehn Jahren hat Anyline unter anderem einen Reifenprofil-Scanner für mobile Geräte entwickelt, eine Analyseplattform für gescannte Daten gelauncht sowie einen Standort in Indien eröffnet.

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Anyline optimistisch für Jahr 2024

Für das Jahr 2024 gibt sich Anyline optimistisch. Das Unternehmen habe sich in den letzten 24 Monaten erfolgreich auf den Automobil- und Transport-Ersatzteilmarkt konzentriert, viele Softwarelösungen verbessert, neue entwickelt und ausgeliefert, sein Managementteam und seine internen Systeme gestärkt, seine geografische Reichweite in den USA und im Asien-Pazifik-Raum erweitert und eine Reihe potenzieller Neukunden aus den Bereichen Flotten, Automobilservice und Wartung gewonnen.

„Der 2023 von uns geschaffene Rahmen aus fähigen Mitarbeiter:innen und individuellen Softwarelösungen wird es uns ermöglichen, auch die Ziele im Jahr 2024 und darüber hinaus zu erreichen“, sagt Kinigadner. „Die Notwendigkeit, manuelle, analoge Abläufe im Flottenmanagement, im Reifenhandel und im Automobilservice zu digitalisieren, ist allgegenwärtig und wir sind gut positioniert, um Kunden dabei zu helfen, sich mit den vorhandenen IT-Systemen weiterzuentwickeln, Zeit und Geld zu sparen sowie ihr Geschäft auszubauen.“

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