Risikokapital

Apex Ventures: Neuer Startup-Fonds geht mit zehn Millionen Euro an den Start

Die drei von Apex Ventures: Stefan Haubner, Christoph Kanneberger und Andreas Riegler. © Apex Ventures/Montage Trending Topics
Die drei von Apex Ventures: Stefan Haubner, Christoph Kanneberger und Andreas Riegler. © Apex Ventures/Montage Trending Topics
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In Wien ist mit „Apex One“ ein neuer Risikokapital-Fonds an den Start gegangen, der in einem ersten Closing zehn Millionen Euro eingesammelt hat. „Wir sind auf Investments in technologiebasierte Unternehmen in ihrer Frühphase spezialisiert“, sagt Stefan Haubner, der den Fonds und die dahinter stehende Firma Apex Ventures gemeinsam mit seinen Partnern Christoph Kanneberger (Ex-JPMorgan) und Andreas Riegler (Ex-Sony) ins Leben gerufen hat. Fokussieren will man sich auf Startups aus den Bereichen Digitale Plattformen, AI, Smart Data, Cybersecurity, FinTech und Future of Work. Das durchschnittliche Investmentticket soll bei 500.000 Euro liegen.

„Wir verstehen uns als Company Builder und entwickeln Seite an Seite mit den Gründern ihre Unternehmen“, sagt Haubner, ehemals Berufsoffizier bei den Luftstreitkräften. Gelingt der erfolgreiche Start in Europa, wolle man den Jungfirmen dann helfen, in den USA Fuß zu fassen.

Wichtig ist Haubner, nicht als österreichischer, sondern als europäischer Fonds wahrgenommen zu werden, weswegen man sich auch die EuVECA Registrierung (Verordnung für europäische Risikokapital-Fonds) geholt hat. „Uns war es wichtig, dass wir uns im Vergleich mit anderen Fonds als europäisches Vehikel präsentieren“, so Haubner. Die zwei Standorte Wien und Frankfurt sollen das unterstreichen.

Nähe zu Speedinvest, capital300 als Partner

Mit Apex Ventures gibt es also einen neuen Player am Markt, also auch am österreichischen. In die Quere würde man sich mit den beiden anderen Fonds – Speedinvest und capital300 – nicht kommen. „Mit Speedinvest verbindet uns ein bereits länger bestehender Austausch zu Technologien, Deals und Best Practices für das Betreiben eines VC-Fonds“, sagt Haubner. „capital300 sehen wir als potentiellen Partner für Later-Stage-Finanzierungsrunden, die wir selbst nicht mehr abdecken.“
Das Geld, das in den Fonds geflossen ist, stammt übrigens aus Deutschland und Österreich. „Das Kapital wurde bei deutschen institutionellen Investoren und bei österreichischen High-Net-Worth-Individuals mit Affinität zu Unternehmertum und Venture Capital eingesammelt“, sagt Haubner. „Zusätzlich haben wir den 6. Call der Venture Capital Initiative des AWS für uns gewinnen können und haben von dort 2,5 Millionen zugesprochen bekommen.“ Demnächst werde man auch das erste Investment verkünden.
Erfahrung im Startup-Bereich haben die drei Partner bereits gesammelt, und zwar als Business Angels. Sie waren/sind unter anderem bei AuthenticVision, Gustav (vormals Beavr), docdoc, has.to.be, Happymed oder Digital Sputnik an Bord.
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