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Aponcho: Für die einen ein Handtuch zum Anziehen. Für die anderen ein Poncho für Surfer.

Clarissa Fritzsche mit Poncho und Freund am Strand. © Aponcho
Clarissa Fritzsche mit Poncho und Freund am Strand. © Aponcho
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Sich aus dem triefnassen Wetsuit, der an der Haut klebt, herausschälen, während der Wind vom Meer bläst, und bei dem nicht immer eleganten Prozedere vielleicht noch von ein paar Schaulustigen begafft werden. Nein, Surfer haben es nicht immer leicht, nachdem sie vom Board gestiegen sind und zurück am Strand zu den Problemchen des Alltags zurück kehren.

In dieser Situation will die 27-jährige Wiener Mode-Designerin Clarissa Fritzsche helfen. Mit Aponcho hat sie ein Frottee-Handtuch zum Anziehen entworfen, das Surfern (und anderen Strandbesuchern) das Umkleiden am Strand erleichtern soll. Anstatt sich ein Handtuch umzubinden, kann man das Handtuch wie einen Poncho anziehen und sich so den neugierigen Blicken von Fremden entziehen. Sogar eine Kapuze hat das Ding. Das hilft beim Haare trocknen genauso wie beim Coolness-Faktor.

Mode-Designerin am Surfbrett

„Aponcho ist prinzipiell für jeden, der Wasser liebt. Man kann es auch nach dem Duschen benutzen. Doch der eigentliche Zweck ist, wenn man unterwegs beim Surfen keine Umkleidekabine zur Verfügung hat“, sagt Fritzsche. Sie ist selbst in der Surf-Branche tätig und hatte die Idee beim Surfen in Portugal.

Neu ist die Idee von Fritzsche sicherlich nicht – Handtuch-Ponchos gibt es wie Sand am Meer. „Ich bin nicht die, die die Ponchos erfunden hat. Aber die, die es bereits gab, haben mir nicht gefallen“, sagt die junge Unternehmerin. Deswegen schneiderte sich die studierte Mode-Designerin ihren eigenen Surf-Poncho – und erfuhr in Folge viel Zuspruch.

Personalisierte Ponchos

„Das ist schnell ziemlich gut angekommen“, sagt Fritzsche – und zwar deswegen, weil sie mit dem eigenen Design gezielt Surfer mit Aponcho (übrigens ein Kunstwort aus „Poncho“ und „Apache“) angesprochen hat. Die Handtuch-Ponchos haben deswegen auch eine besondere Funktion: Man kann sie wie einen Socken über das Surfbrett ziehen und so speziell die Spitze des Bretts beim Transport schützen.

Im August 2016 gestartet, hat sie über ihren Online-Shop bisher rund 350 Stück verkauft. Sie mache das nebenbei. „Das habe ich ohne Werbung geschafft, Bestellungen kommen aus ganz Europa“, sagt Fritzsche. Das Frottee der Surfer-Ponchos kommt aus Tschechien, die Endfertigung findet in Wien statt. Ab 80 Euro sind die Aponchos im Online-Shop von Fritzsche erhältlich, die Version für Kinder ist ab 60 Euro zu haben. Wer etwas mehr ausgibt, kann sich auch die Farbkombination aussuchen und auch das eigene Firmenlogo aufdrucken lassen.

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