Zukunft

Apple will faltbares iPhone und iPad entwickeln

2028 könnte sich ein iPad dieser Größe zusammenklappen lassen. © Canva
2028 könnte sich ein iPad dieser Größe zusammenklappen lassen. © Canva
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Apple arbeitet angeblich an der Entwicklung faltbarer mobiler Geräte, die sich in ihrer Größe an den Bildschirmen des 18,8-Zoll-iPads und des iPhone 16 Pro Max orientieren sollen. Das faltbare iPhone könnte zuerst marktreif sein.

Faltbares iPad eventuell bis 2028

Obwohl Apple laut dem Medium Bloomberg auch an einem faltbaren iPhone „forscht“, soll das iPad im Hauptfokus stehen. Es wird von einem riesigen iPad berichtet, das mit Desktop-Monitoren konkurrieren könnte. Es könnte in der Mitte zusammengeklappt werden und über eine „fast unsichtbare Falte“ verfügen, sodass das Gerät wie „zwei iPad Pros nebeneinander“ aussehen würde. Unklar sei, ob die Falte vollständig beseitigt werden kann.

Apple soll das faltbare iPad bis etwa 2028 auf den Markt bringen wollen. Die Industriedesign-Abteilung des Unternehmens hat angeblich bereits Prototypen des Geräts entwickelt. Die Informationen stammen aus dem Bloomberg-Newsletter „Power On“ von dem Apple-Analysten Mark Gurman. Auch The Wall Street Journal und The Verge berichteten darüber.

Laut Gurman decken sich die Informationen seiner Quellen mit einer Apple-internen Display-Roadmap. Auf ihr sind laut ihm Pläne zum Launch des OLED-MacBook Pros im Jahr 2026 sowie eines OLED-Updates für das MacBook Air im Jahr 2027 zu finden.

Gerüchte bestehen seit Jahren

Berichte über die Entwicklung faltbarer Geräte durch Apple gibt es bereits seit 2021. Auch The Wall Street Journal schrieb, dass Apple schon seit Jahren an beiden Geräten arbeitet, über die derzeit intensiv diskutiert wird. Zuletzt hieß es, dass Apple ein kleineres iPad-Modell entwickelt, dessen Marktlaunch für 2026 oder 2027 vorgesehen war.

Nun ist die Rede von einem riesigen iPad und einem faltbaren iPhone – letzteres soll zuerst „fertig“ sein. Berichten zufolge ist die Markteinführung für 2026 geplant, könnte sich aber auch um ein Jahr verschieben.

„Apple weiß, dass Kund:innen – Gamer:innen, Softwareentwickler:innen oder einfach nur Menschen, die Filme ansehen – den größtmöglichen Bildschirm wollen“, schreibt Gurman. „Und die einzige Möglichkeit, ein mobiles Produkt mit einem großen Display (rund 20 Zoll) vernünftig auszuliefern, besteht darin, es faltbar zu machen. Andernfalls ist es zu schwer, es in eine Handtasche oder einen Rucksack zu stecken.“

Immer mehr faltbare Geräte auf dem Markt

Während faltbare Technologie in Android-Produkten bereits seit 2019 auf dem Markt ist, tüftelt Apple noch an seinen Produkten. Die Strategie sieht vor, zwar später zu launchen, dafür „technisch überlegene“ Produkte anzubieten. Doch dies hat sich für Apple eher als Verluststrategie erwiesen, wie der Flop der Vision Pro gezeigt hat. Branchenexpert:innen gehen davon aus, dass die Zahl der faltbaren Geräte auf dem Markt weiter zunehmen wird. Apple könnte durch seine langjährige Entwicklungsphase einen Marktvorsprung an die Konkurrenz verlieren.

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