Audvice: Salzburger Startup macht den Exit an Hype1000 aus Deutschand
Mehr als 2 Mio. Euro hat das Salzburger Startup Audvice seit der Gründung 2018 aufgenommen. Nun ist der Exit da, den Gründerin Sophie Bolzer verkünden kann. Denn die deutsche, auf Corporate-Podcasts spezialisierte Firma Hype1000 hat zugeschnappt und sich 100 Prozent der Anteile von Audvice gekauft. Zum Kaufpreis gibt es bisher keine Informationen.
Zur Erinnerung: Audvice hat eine Audio-basierte Learning- und Kollaborations-Software, die in Unternehmen zum Einsatz kommt, erarbeitet. 2021 investierten die drei VCs Cusp Capital (Deutschland), CapitalT (Niederlande) und TinyVC (UK). Nun geht das junge Unternehmen an den neuen deutschen Eigentümer. Gründerin Bolzer wird noch bis Ende des Jahres operativ tätig sein, dann in eine beratende Rolle wechseln.
Ausbau für Corporate Podcasting
„Wir beobachten schon sehr lange, was Sophie mit Audvice aufgebaut hat und welche Produktinnovationen stetig hinzugekommen sind. Durch diese Übernahme können wir Unternehmen einen echten One-Stop-Shop für Corporate Podcasting bieten – von anpassbaren Softwarelösungen mit KI-Features über Online-Recording-Studios bis hin zu umfassender Podcast-Produktion und Beratung“, so Hype1000-CEO Maximilian Conrad. Man wolle die Position als „führender Partner für Unternehmen von umfassenden Audio- und Podcasting-Lösungen“ festigen.
Hype1000 hat Standorte in New York, Madrid und Borken im deutschen Nord-Rhein-Westfalen und zählt etwa Samsung, L’Oréal, E.ON, Techem, CVS Health, SOS-Kinderdörfer Österreich und CEWE zur Kundschaft.