Risikokapital

Aus myAlfred wird Butleroy: Linzer AI-Startup holt sich mittleres sechsstelliges Investment

Das Team von Butleroy, ehemals myAlfred. © myAlfred
Das Team von Butleroy, ehemals myAlfred. © myAlfred
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Einen eigenen digitalen Assistenten zu entwickeln, ist in Zeiten von Alexa, Siri, Cortana und Google Assistant ziemlich mutig. Im vergangenen Jahr ist unter dem Namen myAlfred ein Linzer Startup angetreten, um seine eigene KI Nutzern bei der Planung von Familientreffen, Sportaktivitäten oder Treffen mit Freunden helfen zu lassen (Trending Topics berichtete). 2017 war das Team rund um Mitgründer und CEO Philipp Baldauf dann auch auf Investorensuche.

Diese Suche ist erfolgreich ausgegangen. Wie Baldauf Trending Topics heute vormittag bestätigte, hat die junge Firma über den European Super Angels Club (eine Partnerschaft zwischen Venionaire und KPMG Austria) Investoren aus Amsterdam, Berlin und Wien gefunden. Konkret handelt es sich um NEXT Amsterdam, e&co AG aus Berlin und March15 aus Wien, sie halten zusammen nun rund 10 Prozent an dem Jungunternehmen. Zusammen haben sie einen mittleren sechsstelligen Betrag gestellt, das jetzt in den weiteren Ausbau des Dienstes investiert wird.

Butleroy statt myAlfred

Bezog sich der alte Name myAlfred noch auf Batmans Butler, so will man mit der neuen Brand (auch die GmbH wurde umgetauft) noch stärker kommunizieren, dass es sich bei dem Dienst um einen digitalen Assistenten handelt. Verfügbar ist der Dienst jetzt für iPhone, Android, Facebook Messenger sowie als Skill von Amazons Sprachsteuerung Alexa.

Damit die KI auch Geld abwirft, werden den Nutzer passende Vorschläge zu den Terminvereinbarungen mit ihren Freunden gemacht – etwa eine Uber-Fahrt oder eine Reservierung in einem Restaurant via Bookatable. Bucht der Nutzer, erhält Butleroy eine Vermittlungsprovision.

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