Austrian Blockchain Award 2022: Einreichungen bis 29. Mai möglich
Das Austrian Blockchain Center (ABC) und die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) vergeben 2022 zum dritten Mal den Austrian Blockchain Award. Blockchain-Entwickler:innen haben dabei die Chance, ihre innovativen Projekte öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Interessierte können sich ab sofort bis zum Sonntag, dem 29. Mai, für den Preis in drei verschiedenen Kategorien bewerben. Am 14. September wird die WKÖ den Preis dann verleihen. Den Siegern winken dabei Geldpreise.
Prototyp oder Teilrealisierung von Projekt erforderlich
Projekte einreichen können Blockchain-Entwickler:innen bzw. Anbieter:innen und Anwender:innen, die als juristische oder physische Personen bzw. Personengesellschaften des Handelsrechts in Österreich oder im deutschsprachigen Ausland ansässig sind oder die an einem österreichischen Forschungsinstitut forschen. Einreichungen sind entweder in deutscher oder englischer Sprache möglich.
Die drei Kategorien beim Blockchain Award sind „Forschung“, „Wirtschaft“ sowie „Non-Profit und Sonstige“. Die Zuordnung der Kategorien ergibt sich aus dem Haupttätigkeitsfeld der einreichenden Organisation. ABC und WKÖ legen beim Blockchain Award einen starken Fokus auf Projekte, die einen Fortschritt gegenüber bisherigen Technologien darstellen, ein hohes Nutzungspotenzial haben und ihre Praxistauglichkeit beweisen können. Es sollte bis zum Einreichungstermin zumindest ein Prototyp oder eine Teilrealisierung vorliegen.
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Nachhaltigkeit wichtiges Kriterium für Blockchain Award
Um sich für den Preis zu bewerben, müssen Interessierte bis 29. Mai über das Einreichungstool der WKÖ ihre Bewerbung senden. In der Einreichung enthalten sein müssen die Kontaktdaten der Anwärter:innen, eine Kurzbeschreibung des Blockchain-Projekts, die Auswahl der Kategorie und der Status des Projekts. Ebenfalls müssen die sich Bewerbenden kurz beschreiben, warum ihr Vorhaben die Auszeichnung verdient und welche Herausforderungen es noch zu bewältigen gilt.
Nach einer Vorauswahl durch die Jury werden preiswürdige Projekte eingeladen, zusätzliche Beschreibungen oder technische Details zur Verfügung zu stellen, die in der zweiten Phase durch die Jury beurteilt werden. Neben der Neuartigkeit und der Nutzbarkeit ist auch Nachhaltigkeit ein wichtiges Kriterium für den Preis. Die eingereichten Projekte wird die Jury anhand eines Punktesystems bewerten. Zu den Juror:innen gehören renommierte Vertreter:innen aus der österreichischen Blockchain-Community, der universitären Forschung sowie aus der Wirtschaft.
Geldpreise für Gewinner aus drei Kategorien
Die Bekanntgabe der Gewinnerprojekte und die Preisverleihung finden im Rahmen einer festlichen Galaveranstaltung im Herbst 2022 in der Wirtschaftskammer Österreich statt. Sieger im Bereich Forschung erhalten einen 3.000 Euro Weiterbildungsgutschein von der WU Executive Academy. Der Preis für den Sieg in der Kategorie Wirtschaft sind 5.000 Euro von der WKÖ. Für Non-Profit-Gewinner gibt es einen Rechts-Beratungsscheck über 2.000 Euro von Brandl & Talos Rechtsanwälte. Auch gibt es Sonderpreise für „Smart Philanthropy“ und „Smart Technology“ in Höhe von je 3.500 Euro und 2.000 Euro.
Interessierte können sich hier für den Austrian Blockchain Award 2022 bewerben.