AustrianStartups: Das sind die neuen Vorstandsmitglieder

AustrianStartups hat einen neuen Vorstand: Am Dienstag gab die Organisation beim Austrian Startups Summit eine Rochade im Board bekannt. Markus Raunig, der weiterhin der Vorstandsvorsitzende bleibt, kündigte eine neue Ära für AustrianStartups mit einer dichteren, fokussierteren Strategie an. „Wir wollen aktiver sein, stärker auftreten und viel sichtbarer für die Gesellschaft insgesamt werden, denn österreichische Startups dürfen kein Randthema bleiben, dafür sind sie viel zu wichtig für die heimische Wirtschaft“, so Raunig.
Founder von Busuu, nista.io und refurbed neu dabei
Ein paar bisherige Mitglieder des Vorstands von AustrianStartups haben ihr Amt nun niedergelegt. Dazu gehört Daniel Cronin, laut Raunig der letzte „Founding Father“ von AustrianStartups. Der Moderator und Keynote-Speaker hat in der Vergangenheit viele Stammtische der Organisation organisiert. Ebenfalls nicht mehr im Vorstand ist Maggie Childs, Mitgründerin von Austrian Startup Monitor mitgestaltet. Auch nicht mehr dabei: Michael Ionita, CTO von LFG Solutions, der vor allem die digitale Community der Organisation mitgestaltet hat.
Neu zum Vorstand dazugekommen sind Bernhard Niesner, Anna Pölzl und Kilian Kaminski. Niesner ist vor allem als Co-Founder und früherer CEO der EdTech-Firma Busuu bekannt, die es 2021 zu einem Exit in Höhe von 385 Millionen Euro gebracht hat. Anna Pölzl hat sich speziell als Mitgründerin und CEO der Software-Jungfirma nista.io einen Namen gemacht. Kilian Kaminski dürfte auch vielen ein Begriff sein, immerhin ist er ein Mitgründer von refurbed.
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AustrianStartups will heimische Wirtschaft stärken
Zwei bisherige Mitglieder bleiben dem AustrianStartups-Vorstand weiter erhalten: Stephanie Cox und Nina Hödlmayr. Stephanie Cox ist Partnerin bei der Nonprofit-Organisation Ashoka Austria, die soziales Unternehmertum fördert. Nina Hödlmayr ist Gründerin des SaaS-Startups Yodel.io.
Mit dem neuen Vorstand will AustrianStartups laut Raunig das heimische Startup-Ökosystem und damit die österreichische Wirtschaft stärken. „Um die Lebensweise, die wir führen und unsere Unabhängigkeit in Europa zu bewahren, brauchen wir eine starke Wirtschaft. Es überrascht nicht, dass die starke Wirtschaft und neue Arbeitsplätze nicht aus den bestehenden Altunternehmen entstehen, sondern aus Jungunternehmen wie denen, die wir hier haben – oder aus solchen, die noch gar nicht gegründet wurden. Deshalb brauchen wir in Österreich ein starkes Startup-Ökosystem“, so Markus Raunig.