Avalanche steigt weiter, Bitcoin bleibt unter 53.000 Euro
Der Kryptomarkt präsentiert sich heute recht stabil, Ausreißer nach oben oder nach unten bleiben weitestgehend aus. Das bedeutet aber auch, dass der Bitcoin-Preis weiterhin bei unter 53.000 Euro hängen bleibt. Im Vergleich zu gestern ist der Kurs sogar leicht gesunken, um etwa 1,15 Prozent. Ethereum legt ganz leicht zu, Solana, Doge und Shiba Inu verlieren.
Markt insgesamt stabil
Insgesamt dominieren also weiterhin rot eingefärbte Charts. In den letzten sieben Tagen ist der Bitcoin-Kurs etwa um rund 8,4 Prozent gesunken, jener von Ethereum gar um zehn Prozent, Solana um 13 Prozent und Polkadot um satte 16,5 Prozent. Letzterer verzeichnet aber immerhin ein Plus von etwa 1,3 Prozent in den letzten 24 Stunden. Nach der Rallye der letzten Wochen kehr aber erstmal wieder etwas Ernüchterung ein, die meisten Assets performten zuletzt eher schwach. Ausnahmen gibt es aber: Avalanche schießt weiter in die Höhe und der Coin von crypto.com steigt ebenfalls schnell – in den letzten 24 Stunden um über 20 Prozent. Mit Algorand geht es ähnlich stark bergauf. Auf dem Gesamtmarkt hat sich die Kapitalisierung auf 2,6 Billionen Euro gesteigert, das ist ein Plus von 0,39 Prozent seit gestern.
Top-Storys
Petition gegen Krypto-Besteuerung
In Österreich sollen Kryptowährungen bekanntlich rückwirkend besteuert werden. Das sorgt für einigen Unmut, auch wir kommentierten den Schritt negativ. Es gibt aber noch Hoffnung: Eine Petition soll das Finanzministerium zum Umdenken bewegen. Der Stichtag soll auf den 31.12.2021 verlegt werden, die Besteuerung also erst mit nächstem Jahr starten. Geplant ist bekanntlich ein rückwirkender Start mit 28.02.2021. Laut den Initiatoren sei dieser Schritt „nicht vorhersehbar“ gewesen und damit „unfair“. Über 2.000 Personen sollen sich in den ersten 48 Stunden bereits eingetragen haben.
Mehr Family Offices investieren in Krypto-Assets
Laut einer Umfrage der Beratungsorganisation Campden Wealth bei insgesamt 385 „Family Offices“ investieren immer mehr „reiche Familien“, also Großanleger, in Bitcoin und Co. Die Family Offices verwalten in der Regel des Vermögen der Eigentümer. 28 Prozent dieser Offices sollen nun planen, vermehrt in Kryptowährungen zu investieren. Das auch, weil sich die lange verschmähten digitalen Währungen nach und nach zu einer ernsthaften Alternative zu anderen Anlagemöglichkeiten entwickeln.