Startup Interviewer

ayoka: Wiener Startup kurbelt mit Drinks die Glückshormone an

Philip Lanz und Sebastian Raber: “Mit ayoka wollen wir den Menschen etwas zurückgeben - den Mut, ihre eigenen Wege zu gehen und aus der Masse auszubrechen. Aber auch einen Weg zeigen Kreativität zu finden und einfach jeden Moment genießen zu können." © Ayoka
Philip Lanz und Sebastian Raber: “Mit ayoka wollen wir den Menschen etwas zurückgeben - den Mut, ihre eigenen Wege zu gehen und aus der Masse auszubrechen. Aber auch einen Weg zeigen Kreativität zu finden und einfach jeden Moment genießen zu können." © Ayoka
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“Feel ayoka“ lautet der Slogan des jungen Feelgood- Startup aus Wien. Die beiden Gründer und langjährigen Freunde Philip Lanz und Sebastian Raber wollen Menschen glücklicher machen. Deshalb entwickelten sie funktionelle Lebensmittel, die elementare Bausteine für die Produktion der körpereigenen Glückshormone liefern sollen. Außerdem wollen sie darauf aufmerksam machen, wie viel der eigene Lebensstil zum Glücklichsein beiträgt und welche gesellschaftliche Relevanz aktuell mit diesem Thema verbunden ist. 

Startup Interviewer: Kannst du uns dein Startup vorstellen? Was macht ihr genau?

Philip Lanz: Wir von ayoka glauben, dass jeder Mensch es verdient hat, glücklich zu sein. Deswegen kreieren wir Produkte, mit denen man seine eigene Stimmung steigern kann. Wir verkaufen funktionelle Lebensmittel-Produkte, die dem Körper bei der Produktion der Glückshormone Serotonin und Dopamin helfen. Übersetzt bedeutet das Wort ayoka übrigens „die, die Freunde bringt“.

Wer ist im Gründungsteam?

Das bin ich, Philip Lanz und mein Co-Gründer heißt Sebastian Raber. 

Was ist die Geschichte hinter dem Startup?

Sowohl Sebastian als auch ich haben früher gemeinsam während der Schule Leistungssport betrieben, nämlich American Football bei den Vienna Vikings. Ich war auf einer Sportakademie und die Themen mentales Wohlbefinden und Ernährung waren immer meine Leidenschaft. Das subjektive Wohlbefinden von uns Menschen wird gerade im „Westen“ von Jahr zu Jahr schlechter und die jungen Generationen werden immer unglücklicher und haben mit mentaler Gesundheit zu kämpfen. Und das, obwohl unsere objektive Lebensqualität eigentlich immer besser geworden ist. Die meisten Menschen glauben, sich erst um ihre mentale Gesundheit „kümmern“ zu müssen, wenn es „zu spät“ ist. Sie glauben auch, dass die einzigen Wege zur Besserung Therapie oder Medikamente sind, lassen dabei aber außer Acht, dass man durch „alltägliche“ Entscheidungen im Lebensstil viel bewirken kann, zum Beispiel durch Ernährung, Schlaf und die Berufswahl.  

Was unterscheidet dein Startup von der Konkurrenz? Was macht euch einzigartig, was ist die USP?

Wir sind weltweit die einzige „Consumer Brand“, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Produktion der Glückshormone seiner Konsument:innen zu steigern und verwenden dafür (legale) wissenschaftlich erprobte Inhaltsstoffe. Mit der Marke ayoka möchten wir nicht nur durch unsere Produkte die Produktion von Glückshormonen steigern, sondern auch durch den Lebensstil und die Philosophie, die wir verkörpern und vorleben. Wir möchten mit der Marke ayoka zeigen, dass man sich auch in schwierigen Lebenssituationen für Freude und gute Laune entscheiden kann.

Welche Technologien setzt ihr ein?

Wir haben einen eigenen funktionellen Inhaltsstoffwirk-Komplex entwickelt.

Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?

Unsere Zielgruppe definieren wir sehr ungern auf eine „klassische“ Art und Weise. Anstatt unsere Zielgruppe in Alter, Geschlecht und Einkommen zu gliedern, benennen wir unsere Zielgruppe nach „Lebenswelten“. Die Lebenswelten unserer Zielgruppen sind:

  1. progressiv orientierte Menschen mit einem Bewusstsein für Gesundheit und Ernährung 
  2. Menschen mit einem hedonistischen Lebensstil und dem Bedürfnis, sich „schnell gut“ fühlen zu wollen. 
  3. Kreative Menschen, da der Glückshormonhaushalt und kreatives Denken miteinander korrelieren („Flow-State“) 

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus? Gibt es schon Investor:innen?

Wir haben vor kurzem unsere erste richtige Finanzierungsrunde gestartet und sind derzeit auf der Mission, unsere Marke stark zu skalieren – nicht nur in Österreich, sondern international. Ansonsten waren wir bis jetzt gebootstrapped.  

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären? Wie generiert dein Startup Einnahmen?

Wir verkaufen Produkte durch den klassischen Handel, E-Commerce und alternative Kanäle. 

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup? Habt ihr spezifische Ziele für die Zukunft?

Unser wichtigstes Ziel ist gerade, strategische Partner zu finden, die mit uns die Marke ayoka auf die nächste Stufe bringen wollen.  

Hast du Tipps für andere Gründer:innen?

Der schnellste Tipp, der mir einfällt, ist, so klischeemäßig es sich auch anhören mag, einfach machen und sich für nichts schämen oder zu schade sein. Viele Gründer:innen überdenken – gerade am Anfang – viele ihrer Entscheidungen und dadurch geht sehr viel Zeit und Produktivität verloren. Am Anfang hat man noch am wenigsten zu verlieren und da kommt man oft viel weiter in dem man einfach Sachen ausprobiert, scheitert und dann wieder ausprobiert. Das macht man dann so lange, bis es funktioniert. 

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