2 Minuten 2 Millionen

Babäm!: SOS-Kinderdorf-Tochter bietet hochwertige Second-Hand-Mode

Babäm-Geschäftsführer Ivo Schärmer © PULS 4_Gerry Frank
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Second-Hand-Mode für einen guten Zweck kaufen: Das macht das Wiener Jungunternehmen Babäm! möglich. Es handelt sich dabei um ein Tochterunternehmen der gemeinnützigen Organisation SOS-Kinderdorf. Bei der Jungfirma ist es möglich, gebraucht Kleidung in hoher Qualität zu kaufen oder auch zu spenden. Die Umsätze gehen dabei direkt an andere Projekte von SOS-Kinderdorf. Am Dienstag Abend ist Geschäftsführer Ivo Schärmer mit seinem Pitch bei 2 Minuten 2 Millionen zu sehen.

„Wertvolle und preiswerte Second-Hand-Mode“

„Uns ist es wichtig, mit unserem Angebot die Umwelt zu schützen. Gleichzeitig heißen wir jeden Beitrag willkommen, der es uns ermöglicht, Kindern und Jugendlichen zu helfen. Wir wollen auch zeigen, dass Second-Hand-Mode nicht nur preiswert, sondern auch wertvoll sein kann“, erklärt Ivo Schärmer. Ihm zufolge landen alleine in Österreich jedes Jahr 75.000 Tonnen an Kleidung im Müll. Deswegen sei es von großer Bedeutung, den Trend zur Second-Hand-Mode zu verstärken. Weniger unnötige Kleidungsproduktion bedeutet mehr Nachhaltigkeit.

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Im Online-Shop von Babäm! können User:innen die Kleidungsstücke begutachten und kaufen. Das Team der 2018 gegründeten Jungfirma sammelt Sachspenden und bewertet, sortiert, reinigt und fotografiert die Kleidungsstücke. Personen, die ihre gebrauchte Kleidung spenden wollen, können das im Geschäft tun oder sie per Post schicken. Ebenso holt das Team teilweise auch die Kleidung direkt ab. Die Einnahmen gehen an Projekte des SOS-Kinderdorf, die vor allem benachteiligten Kindern weltweit ein Zuhause geben sollen.

Babäm! will in ganzen DACH-Raum expandieren

Laut Schärmer kommt Babäm! in diesem Jahr auf einen Umsatz von 400.000 Euro, womit das Startup die Gewinnschwelle erreichen würde. Im nächsten Jahr soll sich der Umsatz sogar noch verdoppeln. Mehrere Tausend Kund:innen würden schon den Online-Shop nutzen. In Zukunft hat Babäm! große Pläne. Die Jungfirma will in Zukunft sowohl nach Deutschland als auch in die Schweiz expandieren. Für dieses Wachstum sucht das Startup momentan nach Investor:innen.

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