Blockchain-Token

Bäckerei Ströck macht ihre Krapfen zum Faschingsdienstag zu NFTs

Der Krypto-Krapfen von Ströck © The Fluffy Krapfen Club
Der Krypto-Krapfen von Ströck © The Fluffy Krapfen Club
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NFTs, soweit das Auge reicht – diesen Eindruck gewinnt man momentan in der Welt der Unternehmen schnell. Es scheint so, als würde jede Firma derzeit versuchen, ihre Produkte irgendwie in das Format der digitalen Token zu zwängen. Von Gemälden wie dem Klimt-Meisterwerk „Der Kuss“ über Christbäume bis hin zu Fußballkarten, nichts scheint dem NFT-Hype entkommen zu können. Nicht einmal unser Essen: Die Bäckerei Ströck bietet nun in ihrem digitalen Vorteilsklub The Fluffy Krapfen Club einen tokenisierten Krapfen an.

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Krapfen-Kunstwerk von CryptoWiener

„So wie wir das Bäckerhandwerk lieben, lieben wir Kunst und Innovation. Wir probieren gerne neue Dinge aus und möchten unsere Community an diesem spannenden neuen Zugang zu digitaler Kunst teilhaben lassen“, heißt es von Ströck. Anders als bei den meisten anderen NFTs verkauft die Bäckerei die Token nicht. Stattdessen bietet sie die NFTs als Preis bei einem Gewinnspiel an. Es handelt sich dabei nicht etwa um einen echten Krapfen, dessen Besitz auf der Blockchain festgelegt wird, sondern um ein digitales Kunstwerk von den Cryptoartists CryptoWiener.

Insgesamt 30 Personen können jeweils ein Krapfen-NFT pünktlich zum Faschingsdienstag am 1. März gewinnen. Dafür müssen sie sich auf der Website von The Fluffy Krapfen Club registrieren und brauchen auch eine Krypto-Wallet, beispielsweise von metamask.io. Im Falle eines Gewinns übernimmt Ströck die Gas Fee. Doch es bleibt nicht nur dabei: Neben den digitalen Token erhalten die Gewinner:innen auch noch lebenslang jeden Faschingsdienstag eine Fünferstange Krapfen von der Bäckerei.

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Ströck gibt NFTs kostenlos im Gewinnspiel her

Ströck betont, dass die Bäckerei an dem NFT-Gewinnspiel selbst nichts verdient. Die Sieger:innen erhalten die Krapfen-Token komplett kostenlos. Allerdings können die Besitzer:innen mit den NFTs Handel betreiben, beispielsweise auf OpenSea. Sollte es beim Weiterverkauf im freien Handel zu einer Wertsteigerung kommen, will Ströck automatisch fünf Prozent an Royalty-Fees an das SOS Kinderdorf spenden. Es wird sich zeigen, wie weit sich der Trend zu Essen-NFTs noch ausweitet. Möglicherweise folgen ja im April Osterschinken-NFTs oder Ende des Jahres, passend zu den Christbäumen, auch tokenisierte Weihnachtsgänse.

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