2 Minuten 2 Millionen

Bad Boy: Gesichtsmasken für Männer schaffen es in die Startup-Show

© Puls 4 / Gerry Franke
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Gesichtsmasken in der Startup-Show also. Unter der Marke „Bad Boy“ werden bei der Puls-4-Show „2 Minuten 2 Millionen“ heute Abend so genannte Gesichtsmasken mit Bubble-Effekt präsentiert, und zwar vom Wiener Einzelunternehmer Patrick Sator und seiner WEOST Handel e.U. Das Spezielle an den Masken ist wohl, dass sie sich mit dem Markennamen an die Zielgruppe Männer richtet – kein Novum in einer Welt, in der Gesichter auf Instagram viel (Werbe-)Geld wert sein können und mann auch einiges an Budget für Beauty-Produkte ausgibt.

Die Masken von „Bad Boy“ haben es mittlerweile auch in den Online-Shop von Bipa geschafft, wo sie das Stück um vier Euro verkauft werden. Die Masken, bei denen es sich um Tücher handelt, funktionieren folgendermaßen: Man legt sich das Tuch mit Ausschnitten für Augen, Nase und Mund aufs Gesicht und lässt dann quasi die Luft arbeiten. Denn sie sorgt dafür, dass die Inhaltsstoffe der Maske zu oxidieren beginnen – es entstehen Schaumblasen, drum wird auch mit „Bubble-Effekt“ geworben.

Solche Tuchmasken versprechen dem Anwender, sich nicht erst irgendeine Creme ins Gesicht schmieren zu müssen, sondern sie einfach auflegen zu können. Nach fünf Minuten sollen die Masken, die mit Bambuskohle bzw. Avodado-Samenöl versetzt sind, ihre wohltuende Wirkung entfaltet haben, danach kann man das Tuch entfernen und sein Gesicht waschen. Gesichtsmasken wie diese gibt es am Markt in zahlreichen Ausführungen, auch die Zielgruppe Männer wird damit bereits adressiert.

Der Innovationsgrad der Bad-Boy-Masken ist wohl nicht enorm. Sie stammen vom taiwanesischen Hersteller Gwo Chyang Biotech, Sator hat mit seiner Vertriebsfirma die Lizenz für den europäischen Markt und will bei der Entwicklung involviert gewesen sein. Möglich ist, dass ATV-Seher die Masken bereits aus dem TV kennen. Dort stellte sie Modeexperte Adi Weiss im Vorjahr vor. 2017 hat Puls 4 den Sender ATV übernommen.

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