Bergblut: Kaltgepresste Vitaminbomben aus der Tiroler Garage
Täglich ausreichend Vitamine und Mineralien zu sich zu nehmen, ist in der Schnelllebigkeit unserer Welt eine echte Herausforderung. Mit ihrem Startup Bergblut möchten Josef Jenewein und David Schmidt den Einstieg in einen gesünderen Alltag erleichtern. Ziel des Duos ist es, mit ihren kaltgepressten Säften, Bio-Shots oder Suppen möglichst schnell und einfach gesunde Lebensmittel für jeden Einzelnen zugänglich zu machen. In ihrem Garagenunternehmen im Herzen der Kitzbüheler Alpen tüfteln sie tagtäglich an bunten Kreationen aus Obst und Gemüse.
Mehr Nährstoffe und keine künstlichen “Aufhübschungen”
Das Startup soll durch eine Heilpraktikerin auf die “Kraft von kaltgepressten Säften” aufmerksam geworden sein, woraufhin sie dann angefangen haben, die ersten eigenen Eigenkreationen aus Obst und Gemüse herzustellen. Die beiden betonen auch auf ihrer Webseite, dass ihre Produkte ausschließlich kaltgepresst sind. Zur Info: Kaltgepresste Säfte sind gesünder als herkömmliche Säfte, da sie mehr Nährstoffe enthalten, weniger Zucker und Zusätze haben. Die Methode soll außerdem schonender sein, wodurch mehr Vitamine, Mineralien und Enzyme im Endprodukt erhalten bleiben.
2017 hat Gründer Josef Jenewein die elterliche Garage zur „Fabrik“ gemacht, aus der einzelne Säfte bis hin zu kompletten Saftpaketen als mehrtägige Saftkuren verkauft wurden. David Schmidt erinnert sich: “Auf einer gemeinsamen Bergtour hat Josef mir von der Kraft von kaltgepressten Säften erzählt und hat mich sofort überzeugt. Ich bin daraufhin 2020 als Gesellschafter bei Bergblut eingestiegen und wir sind seitdem ein unschlagbares Team. Ende 2020 haben wir unsere Produktion komplett ausgelagert, um uns auf Marketing, Vertrieb und das operative Geschäft zu konzentrieren. Das war auch der Startschuss, unser Sortiment mit BIO Riegel, BIO Suppen, BIO Ingwershots und weiteren hochwertigen Lebensmitteln zu erweitern”.
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Saft-Abos und Anleitungen zu Entgiftungskuren
Die Bergblut-Säfte sollen weder Zusatzstoffe noch Zuckerzusatz oder andere unnatürliche Zutaten enthalten. Kund:innen haben die Möglichkeit, sich ihr eigenes Paket zusammenzustellen oder sich für ein Saft-Abo zu entscheiden, um regelmäßig Favoriten nach Hause geliefert zu bekommen. Zudem gibt es die Option, eine fertige Saftkur für einen oder mehrere Tage auszuwählen. Dabei gibt es auf der Webseite auch Anleitungen, um die “Entgiftungskur” bestmöglich durchzuführen.
“Vom Handwerker bis hin zur Geschäftsfrau zählen mittlerweile die unterschiedlichsten Typen zu unseren Saftfreunden, die sich während eines vollgepackten Alltags gesund ernähren möchten”, meinen die beiden hinsichtlich ihrer Zielgruppe.
Vier bis sechs Tonnen Paketsendungen und um die 225 000 Flaschen aus der Garage
Das Unternehmen generiert 70% seines Umsatzes über den Online-Shop und liefert in fünf Länder. Der Cashflow deckt Produktionskosten, laufende Kosten und neue Projekte wie Produktentwicklung, nachhaltige Verpackungslösungen und Marketingkosten, die aus dem Eigenkapital stammen.
Im Monat will Bergblut zwischen vier bis sechs Tonnen Paketsendungen aus der zum Lagerraum umfunktionierten Garage verschicken. Im Jahr 2022 soll das Startup rund 225 000 Flaschen verkauft haben, die vom BIO Bergshot bis hin zum kaltgepressten Saft reichten. “Wir möchten, das Bergblut in den Adern von möglichst vielen Österreicher:innen fließt. Um dies zu erreichen, möchten wir unseren Vertrieb weiter ausbauen, um u.a. die Marke Bergblut stetig bekannter zu machen”, sagt das Duo abschließend.
