Bericht: Apple arbeitet an einem Abomodell für das iPhone
Die Subscription Economy ist auf dem Vormarsch: nachdem man bereits E-Bikes, Smartphones oder Notebooks mieten statt kaufen kann, will nun auhc das wertvollste Unternehmen der Welt in dieses neue Geschäft einsteigen: Apple. Einem Bericht von Bloomberg zufolge soll der iPhone-Riese an einem neuen Abomodell für sein Flaggschiffprodukt arbeiten. Starten könnte das neue Angebot 2023.
Laut Bloomberg soll es sich nicht einfach nur um eine Ratenzahlung handeln, bei der man das iPhone in 12 oder 24 Monaten abbezahlt (wie es auch bei Mobilfunkverträgen üblich ist), sondern tatsächlich um ein Mietmodell. So könnte man regelmäßig auf das neue iPhone, das ja im Jahresrhythmus erscheint, upgraden können, während man das alte Gerät zurück gibt. Da iPhones einen hohen Wiederverkaufswert haben, könnten diese Geräte dann als generalüberholte Modelle einer Zweitverwertung zugeführt werden.
Credi2: Wiener Fintech setzt neues iPhone-Abomodell für Apple um. Ja, Apple.
Schon heute seit längerem gibt es das iPhone Upgrade Program, das Kund:innen jährlich ein neues Smartphone verspricht. Deswegen bleibt abzuwarten, wie sich ein Abomodell wesentlich von bestehenden Angeboten unterscheidet. Gut möglich ist, dass Apple ein solches Abo mit seinen Software- und Content-Subscriptions bündelt – wie Apple Music, TV+, Arcade oder Health+.
In Österreich hat Apple bereits mit dem Fintech Credi2 eine Kooperation. Diese ermöglicht es Apple-Händlern wie Cyberport oder McShark, Abomodelle für Smartphones, Notebooks oder Smartwatches der populären Brand anzubieten (Trending Topics berichtete).