Karriere

Bernhard Blaha wird CEO der Krypto-Börse Blocktrade

Bernhard Blaha, CEO von Blocktrade. © Blocktrade
Bernhard Blaha, CEO von Blocktrade. © Blocktrade
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Er ist einer jenen jungen Männer in Österreich, mit denen man sich vortrefflich über Blockchain und Crypto unterhalten kann und war beim Startup Herosphere mitverantwortlich für den ersten ICO Österreichs. Doch seit Februar ist Bernhard Blaha nicht mehr bei dem Wiener Crypto-Startup, das derzeit selbst nach seiner Zukunft sucht (Trending Topics berichtete), sondern hat seither seine berufliche Zukunft vorbereitet.

Jetzt steht es fest: Bernhard Blaha ist der neue CEO der Krypto-Börse Blocktrade, die den Standort von Liechtenstein nach Luxemburg verlegen wird – und Blaha wird auch von Wien in das Herzogtum ziehen. „Das ist ein spannendes Projekt, weil es mir die Möglichkeit gibt, noch tiefer in das Thema Crypto einzutauchen“, sagt Blaha im Gespräch mit Trending Topics.

Wechsel nach Luxemburg

Bei Blocktrade handelt es sich um eine noch eher kleine Exchange, die vor allem auf Usability setzt. Sie wurde vom Österreicher Bernhard Koch, der in der Schweiz mit der Cryptix AG einen Venture Builder betreibt, gekauft und soll in Luxemburg als Tochterfirma einer Stiftung betrieben werden. Luxemburg wurde als Standort ausgewählt, weil man mit Liechtenstein (dort gab es mittlerweile geklärte Probleme mit der FMA) offenbar nicht mehr zufrieden war. Luxemburg wurde als Standort ausgewählt, weil man künftig mit einem „international anerkannten Regulator“ zusammenarbeiten möchte, heißt es seitens Blaha.

Blaha folgt dem ehemaligen CEO Luka Gubo, der Blocktrade weiterhin noch in beratender Rolle zur Seite stehen wird. „Wir wollen ein ganzes Ökosystem rund um die Exchange aufbauen und stark darauf abzielt, Financial Literacy der Nutzer aufzubauen“, sagt Blaha. In Europa etwa muss man sich gegen andere Exchanges wie jene von Bitpanda oder Bitstamp behaupten, einmal abgesehen von den großen Börsen aus den USA und Asien. Um sich abzuheben, soll es möglich werden, dass andere Firmen an Blocktrade andocken können, um den Nutzern Zugang zu weiteren Finanzprodukten zu bieten.

STO soll viel Geld bringen

Vorher wird aber noch ein Schritt für die Finanzierung der großen Vorhaben gemacht. In einigen Wochen soll ein Security Token Offering (STO) starten, der in einer geschlossenen Runde frisches Kapital in das Unternehmen bringen soll. „Wir peilen definitiv einen zweistelligen Millionenbetrag an“, so Blaha. Er hat zur Zeit etwa zehn Leute in seinem Team, dem Plan zufolge sollen in den nächsten Jahren 70 oder mehr Personen für Blocktrade arbeiten.

Der Zeitpunkt, mit einer neuen Exchange, die die breite Masse anspricht, auf den Markt zu gehen, erscheint gut. Bitcoin wird aktuell am Freitag bei etwa 16.200 Dollar gehandelt, das ist der höchste Stand seit Jänner 2018. Analysen zeigen, dass neben Retail- auch immer mehr institutionelle Investoren in den Bereich kommen.

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