Startup-Fonds

Bestätigt: Red Bull Ventures geht an den Start

Symbolbild: Red Bull launcht Startups-Fonds Red Bull Ventures © Luis Domínguez on Unsplash
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Erst am Freitag haben wir berichtet, dass Red Bull möglicherweise bald einen eigenen Startup-Fonds launchen könnte. Nun hat es sich bestätigt: Die Website von Red Bull Ventures ist nun live gegangen. Bislang war Red Bull eher hinter den Kulissen Investor in zahlreichen österreichischen Startup-Fonds.

Doch nun ist der österreichische Konzern dabei, einen eigenes Investment-Vehikel aufgebauen, um sich künftig direkt in Startups beteiligen zu können. Nach eigenen Angaben investiert der Fonds in „visionäre Unternehmer:innen, die Grenzen überschreiten und das Mögliche neu definieren.“

Red Bull Ventures hat breiten Fokus für Investments

Laut der neuen Website unterstützt der neue Fonds Startups im Frühstadium mit strategischem Kapital. Als Fokus-Gebiete nennt der Konzern dabei Medien- und Unterhaltungstechnologien, fortschrittliche Herstellungs- und Lieferkettentechnologien, Sport, digitale und technologische Innovation, Verkauf und Kund:innen-Engagement sowie Nachhaltigkeit. Noch gibt es keine Informationen zu konkreten Investments, die der neue Fonds plant.

Red Bull Ventures wartet mit einem spannenden Team auf. Hier eine Auflistung der Mitglieder:

  • Nai-Tseng Chen: Der Global Head of Red Bull Ventures Nai-Tseng Chen blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung bei Red Bull als Global Head of Corporate Finance, M&A und Ventures zurück.
  • Sabrina Jones: Die Finanzexpertin Sabrina Jones ist vor allem durch ihre Tätigkeit als Venture Partner bei Robert Bosch Venture Capital bekannt. Bei Red Bull Ventures nimmt sie die Rolle des Head of Investments ein.
  • Stina Seidler: Die Credit Risk-Analystin bei Red Bull ist bei dem neuen Venture Capital-Arm als Investment Analystin tätig.
  • Barbara Hoell: Die im Bereich Finance bei Red Bull tätige Barbara Hoell ist Head of Finance beim neuen Fonds.
  • Nikolaus Blaschke: Der Geschäftsführende Gesellschafter von Alpinuum Nachfolge, einem Unternehmen, das sich darauf konzentriert, in Firmen die Nachfolge zu übernehmen, zeichnet beim neuen Fonds für Operations und als Senior Legal Counsel verantwortlich.

Fonds könnte etwa 200 Millionen Euro betragen

Wie wir berichtet haben, soll der Fonds eine Größenordnung von grob 200 Mio. Euro bekommen. „Kleiner macht für Red Bull kaum Sinn“, so ein Branchenkenner. In der Vergangenheit hat der Konzern bereits in zahlreiche österreichische Startup-Fonds investiert. Dazu gehören unter anderem Speedinvest, Calm/Storm Ventures, Fund F, Push VC, xista science Ventures oder Capital300.

Scoop: Red Bull soll an hauseigenem Startup-Fonds arbeiten

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