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Bio-Drink Hakuma: „Kunden heutzutage sind viel kritischer“

Das Gründer-Team von Hakuma. © Hakuma
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Regional hergestellt, Bio-Zutaten, wenig Zucker und trotzdem viel Geschmack: Am Markt der Hipster-Drinks wird es immer dichter gedrängt und einer der Newcomer ist das Wiener Startup Hakuma. Hunderttausende Glasflaschen des Matcha-Eistees werden jährlich gekauft, trotz der starken Konkurrenz.

Die Gründe für den Erfolg von „Urban Drinks“ sieht Co-Founder Sebastian Podesser im Trend zu nachhaltigeren Lebensmitteln: „Beim Konsum von Lebensmitteln findet gerade ein großes Umdenken statt. Kunden heutzutage sind viel kritischer, wollen wissen wie und wo produziert wird und was die genauen Inhaltsstoffe sind“.

Feines Matcha-Pulver mit Früchten

Podesser hat Hakuma 2016 gemeinsam mit Maximilian Mariel und Christian Koder gegründet. Das Besondere an dem Drink sei die Verarbeitung des Matcha-Tees, beschreibt der Mitbegründer: „Anders als man es von herkömmlichem Eistee kennt, mahlen wir unseren Tee zu feinem Pulver bevor er mit ausgewählten Früchten aus aller Welt zu Hakuma wird“. Der Drink soll nicht nur gut schmecken, sondern auch funktional sein. Die schwarze Variante kommt mit soviel Koffein daher wie ein durchschnittlicher Energy Drink.

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CO2-positiv dank Investition in Umweltprojekte

Das Wiener Startup will aber auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und legt deshalb viel Wert darauf „CO2-positiv“ zu sein. Gemeint ist damit, dass Hakuma weniger CO2 verursacht, als es aus der Atmosphäre entfernt. Das schafft das Jungunternehmen zwar nicht aus eigener Kraft, unterstützt aber zu diesem Zwecke Projekte, die CO2 reduzieren: „Pro verkaufter Flasche investieren wir einen Teil des Betrages in Umweltprojekte einer Anbauregion. Unser Partner hierfür – Fokus Zukunft – hat unseren CO2-Fußabdruck berechnet und den notwendigen Betrag ermittelt, um klimapositiv zu wirtschaften“, so Podesser.

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Hakuma ist in den Supermärkten der Rewe-Gruppe erhältlich, aber längst nicht der einzige Hipster-Drink im Regal. Eines der Vorzeige-Getränke aus der Liga, all i need, hat es bereits zum Exit geschafft und wurde 2018 mehrheitlich an den deutschen Getränkekonzern Capri-Sun verkauft (Trending Topics berichtete). Zuletzt ist in Österreich mit Frank Juice ein Münchner Startup mit österreichischen Investoren an den Start gegangen.

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