Biogena eröffnet ersten Flagship-Store in Los Angeles
Biogena hat seinen ersten Store in den USA eröffnet. Die Entscheidung fiel auf Los Angeles als Eintrittsmarkt, da dort der Bezug zu Gesundheit, Wellbeing, Fitness und Daily Routines enorm ausgeprägt ist. Der Monobrand-Store wird seinen Fokus zunächst auf Biogena One legen, ein Supplement Drink, der Energie geben soll. Das Salzburger Familienunternehmen aus dem Health-Bereich hat sich ein klares Ziel gesetzt: Man möchte sich unter die Top-3 der weltweit umsatzstärksten Super-Green-Drinks reihen. Weitere internationale Store-Eröffnungen sind bereits in Planung.
Monobrand-Store am Abbot Kinney Boulevard/Venice
Biogena hat sich in den letzten Jahren zum österreichischen Marktführer für wissenschaftsbasierte Premium-Mikronährstoffe etabliert und verfolgt offensichtlich eine Expansionsstrategie. Der Abbot Kinney Boulevard in Venice in Los Angeles, wo sich Biogena positioniert hat, ist ein beliebtes Einkaufsziel mit einer Vielzahl an trendigen Boutiquen. Bei der Inszenierung des Stores sei man kreativ und “bold” gewesen. Den Green Drink Biogena One will man mit grünen Wänden und Decken sowie diversen Designelementen und optisch so stark wie nur möglich präsentieren. „Um auf dem Abbot Kinney Boulevard in Venice aufzufallen, muss man sich beim Design explizit abheben, um nicht unterzugehen“, so Julia Hagenauer, Geschäftsführerin und Head of Business Development von Biogena. Der Promotion Store will sich halbjährlich den drei neuen Brands: Biogena One, Biogena Asthetics und Biogena Sports widmen.
Nahrungsergänzungsmittel: 45 Milliarden Dollar schwerer US-Markt
Biogena will mit seinen in Salzburg hergestellten Produkten und Top-Qualität im riesigen US-Markt punkten. Der neue Green-Drink soll 99 Premium Nährstoffe bieten und auch im Geschmack überzeugen. Martin Gratzer, Geschäftsführer von BIOGENA ONE, mehrfacher Staatsmeister im Kugelstoßen und ehemaliger Personal-Trainer von Spitzensportlern über die Markenstrategie: „Das Produkt ist simpel in der Handhabung, smart in der Wirkung und erklärt sich fast von selbst für wellbeing-orientierte Menschen.“ Die Konkurrenz sei brutal, deshalb möchte sich das Unternehmen gezielt in einem Qualitätssegment positionieren und erhofft sich als Wissenschaftscompany große Chancen.
Amerikanische B2B-Plattformen interessiert
Nach eigenen Angaben arbeitet das Salzburger Unternehmen von Gründer Dr. Albert Schmidbauer mit rund 500 US-Ärzt:innen und -Therapeut:innen direkt zusammen. Biogena soll außerdem zu den wenigen europäischen Firmen gehören, die bei großen Verordner- und Fullfillment-Plattformen mit sogenannten Healthcare-Professionals in den USA als Mikronährstoff-Partner zugelassen sind. Dazu zählen “Fullscript“ und “WholeScripts“ als Partnerunternehmen. Alleine die Tatsache, dort gelistet zu sein, sei für Biogena ein großer Erfolg. Jetzt soll der Fokus auf das B2C-Segment gerichtet werden – sowohl im therapiebegleitenden als auch im präventiven Einsatz gibt es eine Marke aufzubauen, heißt es per Aussendung.
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