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Bitcoin bei 43.000 Euro: Neues Jahreshoch macht Verluste wett

Bitcoin und Co. © Unsplash
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Die Welt geht in die fünfte Woche des Ukrainekriegs, und es passiert etwas, mit dem wohl kaum jemand fix gerechnet hat. Bitcoin hat einen preis von 43.000 Euro erreicht und damit sein Allzeithoch des Jahres. Denn Nachdem BTC mit etwa 42.000 Euro ins Jahr 2022 ging, litt der Kurs schnell. Zuerst waren es die erwarteten Gegenmaßnahmen der USA gegen die hohe Inflation (Zinswende), dann der Beginn der russischen Invasion.

Nun scheinen die diesjährigen Verluste wieder wettgemacht. Das ist für andere Coins und Tokens mal so, mal so. Während etwa der Vorjahres-Erfolgs-Token SOL (Solana) noch immer etwa 40 Prozent unter dem Preis von Jahresbeginn liegt, hat etwa XRP ebenfalls sein diesjähriges Hoch erreicht. Ethereum (ETH) liegt zwar noch etwa 10 Prozent unter seinem Preis zu Jahresbeginn, zieht aber im Gleichschritt mit BTC ebenfalls deutlich an.

Auch wenn sich Bitcoin und der Krypto-Markt zeitweise von den klassischen Aktienmärkten entkoppeln konnte, zeigt sich doch folgender Trend: Wenn Leitindizes wie der Dow Jones oder der S&P500 wieder wachsen, dann wachsen Krypto-Assets ebenfalls mit. Das Gute an den Kryptos: Die höhere Volatilität bringt in Aufwärtsbewegungen ausgeprägtere Zugewinne. Hier die Werte im Vergleich seit Jahresbeginn:

  • BTC = Blau
  • ETH = Violett
  • S&P500 = Türkis
  • Dow Jones = Gelb
  • XRP = Grün
  • SOL = Rot

Ukrainekrieg als wichtiger Faktor

Der neuerliche Aufschwung von Krypto-Assets und insbesondere Bitcoin kann mehrere Gründe haben. So hat Russland wie berichtet angekündigt, BTC als Zahlungsmittel von einigen „freundlichen Staaten“ für sein Öl und Gas anzunehmen, um zu versuchen, die Sanktionen des Westens zu umgehen. Es bleibt abzuwarten, ob das ein anderer Staat machen würde – aber alleine die Ankündigung reicht, um BTC beim Aufwärtskurs zu unterstützen.

Zusätzlich zeigen die regulären Aktienmärkte deutliche Erholung. Da vor allem im Westen die Anleger:innen aus dem Krypto-Bereich oft auch im regulären Aktienmarkt unterwegs sind, kann sich da die Stimmung zwischen den beiden Märkten leicht übertragen. Die Korrelation zwischen steigenden/fallenden Krypto- und Aktienwerten war in der Vergangenheit oft zu beobachten.

Russland will Erdgas und Erdöl gegen Bitcoin verkaufen

Zeichen stehen wieder auf „Gier“

Parallel zum neuen Jahreshöchststand von Bitcoin ist auch die Marktstimmung so positiv wie seit vielen Monaten nicht mehr. Der „Crpto Fear & Greed Index“ steht nach langen „Fear/Extreme Fear“-Phasen mittlerweile sogar wieder auf „Greed“ – was bedeutet, dass Krypto-Investor:innen nach einiger Zurückhaltung wieder hungrig sind und Gewinne in einem neuen Bullenmarkt vermuten.

Latest Crypto Fear & Greed Index

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