Bitcoin durchbricht 70.000 Dollar, Ethereum 4.000 Dollar
Ein starker Start in die Woche: Soeben haben die beiden führenden Kryptowährungen neue Rekordmarken durchbrochen. Bitcoin als digitales Gold wird aktuell erstmals nördlich der 71.000 Dollar gehandelt, hat als ein neues Allzeithoch erreicht. Wie mehrmals berichtet, hat BTC in 2024 ordentlich zugelegt und zuletzt seinen eigenen Preisrekord aus dem November 2021 geschlagen. Das hat auch die so genannten Altcoins befeuert.
Der größte Altcoin, Ethereum, hat am Montag morgen dann auch die Marke von 4.000 Dollar übersprungen. Das ist zwar noch nicht die Höchstmarke (die liegt bei 4.890 Dollar im November 2021), aber mit dem neuen Preispunkt ist ETH dann nur mehr etwa 18 Prozent von seinem eigenen Allzeithoch entfernt. Gerade für ETH ist diese Woche sehr wichtig, da das so genannte Dencun-Upgrade am Mittwoch, dem 13. März, ansteht.
Dieses Dencun-Upgrade wird keine großen Veränderungen von heute auf morgen bringen, leitet aber die Entwicklung von Ethereum hin zu Sharding ein. Dabei handelt es sich um ein Konzept für die Ethereum-Blockchain, um diese 100.000 und mehr Transaktionen pro Sekunde schaffen zu lassen – aktuell liegt dieser Wert bei etwa 15 Transaktionen/Sekunde. Jedenfalls trägt Dencun aber dazu bei, um positive Stimmung am Krypto-Markt zu verbreiten.
Das wichtigste technische Upgrade der Krypto-Welt 2024 wird aber Mitte April stattfinden, wenn Bitcoin sein nächstes Halving durchführt. Dann wird die Menge neuer BTCs zur Belohnung der Miner halbiert, es könnte damit als zu Engpässen beim verfügbaren Angebot kommen. Diese Situation trifft auf erhöhte Nachfrage an der Wall Street aufgrund der boomenden Bitcoin-ETFs. Diese haben sich seit dem Launch im Jänner 2024 stark entwickelt.