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Bitcoin hängt im Banken-Crash Altcoins und Gold ab

Bitcoin. © Canva
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Auf der Suche nach einem sicheren Hafen für ihr Geld entdecken immer mehr Menschen derzeit ein altbekanntes Asset neu: Bitcoin. Seitdem eine Welle der Banken-Crashs durch die USA und Europa fegt, ist das Vertrauen von einigen Anleger:innen in traditionelle Finanzhäuser erschüttert – und das treibt wiederum BTC auf neue Höhen. Bitcoin liegt aktuell auf einem Jahreshöchststand von mehr als 26.000 Euro – damit sind die Verluste, die in Folge des Terra/LUNA-Kollapses und des FTX-Skandals 2022 eingefahren wurden, wieder wettgemacht.

Was den Bitcoin-Kurs aktuell antreibt, ist eindeutig die Bankenkrise, die sich seit der Liquidation der Silivergate Bank am 9. März entsponnen hat. Nach der Krypto-Bank stürzten die „kleineren“ Spezialbanken Silicon Valley Bank, Signature Bank und First Republic Bank in den USA und mussten entweder geschlossen oder (teilweise) an größere Konkurrenten verkauft werden. Hier die Abfolge der Ereignisse.

  1. Silvergate Bank | Liquidation am 9. März 2023 | Kunden u.a.: Coinbase, Circle, Galaxy Digital, Bitstamp, Paxos, FTX, BlockFi
  2. Silicon Valley Bank | Schließung am 10. März 2023 | Kunden u.a.: Circle, Ripple
  3. Signature Bank | Schließung am 12. März | Kunden u.a.: Coinbase, Paxos, Celsius Network, Techteryx, OKX, Marathon
  4. First Republic Bank | Rettung am 16. März durch Finanzspritze von 30 Mrd. Dollar durch Bank of America, Citigroup, JPMorgan Chase u.a.
  5. Credit Suisse | Rettung am 19. März durch die Übernahme durch den Konkurrenten UBS um 3 Mrd. Euro | Stützung der Banken durch Nationalbank mit 200 Mrd. Franken

Nach Silvergate ging es bergauf

War die Schließung der Silvergate Bank, die sich auf Krypto-Unternehmen (u.a. Coinbase, Circle, Galaxy Digital) spezialisierte, noch ein Schock für BTC und Co., geht es nun seit den Crashs/Schließungen/Notverkäufen anderer Banken stetig aufwärts für Bitcoin. Das Narrativ, um das die Kryptowährung ursprünglich gebaut wurde (nämlich ein dezentralisiertes Geldsystem als Antwort auf die Banken-Bailouts der FInanzkrise 2008), greift wieder. Damit ist Bitcoin auch deutlich stärker als andere Krypto-Assets unterwegs, die im Windschatten von BTC in den letzten Wochen ebenfalls zulegen konnten.

Auch Gold ist in der aktuellen Phase großer Unsicherheit am Markt wieder sehr stark nachgefragt. Der Goldpreis kratzt aktuell an der Marke von 2.000 Dollar je Unze und ist damit drauf und dran, den Rekordpreis von 2.071 Dollar im März 2022 zu schlagen. Damals jagte die US-Zinswende Schockwellen durch den Markt. Während damals aber der Goldkurs auf ein Allzeithoch stieg, litt Bitcoin damals ordentlich unter der Marktlage – vor allem deswegen, weil die Kryptowährung im Gleichschritt mit Tech-Aktien unterwegs war.

„Too Big To Fail“: UBS und Credit Suisse werden mit 200 Milliarden Franken gestützt

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