Bitcoin-News: Coinbase muss Nutzerdaten offenlegen, Dämpfer für den Kurs, Krypto-Börsen überrannt
Coinbase: US-Steuerbehörde fordert Nutzerdaten
Ein kalifornisches Gericht hat entschieden, dass die Krypto-Börse Coinbase Daten von jenen Nutzern an die US-Steuerbehörde IRS herausrücken muss, die zwischen 2013 und 2015 Bitcoins im Gegenwert von mehr als 20.000 Dollar gehandelt haben. Laut Coinbase kommen damit rund 14.300 Personen in Frage. Die Entscheidung des Gerichts ist eine Folge des Rechtsstreits zwischen Coinbase und der IRS, der seit einem Jahr andauert. Zu Beginn hat die IRS die Herausgabe persönlicher Informationen über sämtliche bei Coinbase registrierten Nutzer gefordert. Laut Steuerbehörde haben bis dato nur rund 1.000 US-Bürger ihre Bitcoins in ihren Steuererklärungen angeführt, allerdings gebe es rund 6 Millionen Coinbase-Accounts.
Dämpfer für den Bitcoin-Kurs
Nach einer unglaublichen Kurs-Rallye des Bitcoin-Kurses bis hinauf zu 11.000 Dollar ist dieser in der Nacht auf Donnerstag wieder etwas eingebrochen und hält derzeit bei „nur“ bei knapp über 10.000 Dollar. Kurzfristig ist der Kurs sogar auf unter 9.000 Dollar gefallen. Was wieder zeigt: Was schnell in den Himmel schießen kann, kann auch schnell wieder herunterfallen.
Krypto-Börsen kämpfen mit viel Traffic
Sowohl Coinbase als auch Gemini, zwei der wichtigsten Krypto-Börsen in den USA, wurden in den letzten Tagen von Nutzern überrollt. Beide Web-Dienste kamen teilweise mit den Transaktionen nicht nach oder hatten Server-Probleme, sodass sich Nutzer nicht einloggen konnten.