Blockchain

Bitcoin-News: Lloyd Blankfein flirtet mit Bitcoin, Air France KLM prüft Blockchain-Anwendung, CVA mit Vorschlag zur Token-Klassifizierung

Air France. © CC BY-SA 2.0_BriYYZ_flickr.com
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Goldman Sachs-CEO: „Menschen waren auch skeptisch, als Papiergeld Gold ablöste.“

Seit Jahresbeginn ist der Kurs von Bitcoin über 300 Prozent gestiegen. Immer mehr Hedgefonds und Banken werden auf die Krytpowährungen aufmerksam. So twitterte Goldman Sachs-CEO Lloyd Blankfein unter der Woche, dass sein Unternehmen weiter überlegt, wie es mit Bitcoin umgehen soll. „Menschen waren damals auch skeptisch als Papiergeld das Gold ablöste.“ Zu Beginn der Woche wurde bekannt, dass Goldman Sachs aufgrund der starken Kundennachfrage erwägt, Krytpo-Trading für sie anzubieten (Trending Topics berichtete).

Air France KLM prüft Blockchain für Ersatzteil-Lieferungen

Ersatzteile für defekte Flugzeuge müssen oft mühsam und umständlich zu den betreffenden Maschinen transportiert werden. Die Logistik für MRO-Güter („Maintenance, Repair and Operations“) erfolgt meist noch analog. Frankreichs größte Fluggesellschaft Air France KLM will nach einem Bericht des Fachmagazins Avionics gemeinsam mit Microsoft eine Blockchain-Software für MRO-Güter entwickeln, die dieses Problem digital löst. „Die Blockchain ist belastbar und gewährleistet Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Für diesen Anwendungsfall innerhalb der Lieferkette kann sie eine realistische Verbesserung bedeuten“, sagte James Kornberg, Head of Innovation bei Air France.

China: Staatsnahe Agentur fordert weiterhin „Null-Toleranz-Politik“

Die staatsnahe Nachrichtenagentur Xinhua veröffentlichte einen Leitartikel, in dem eine „Null-Toleranz-Politik“ gegenüber Verbrechen mit Kryptowährungen gefordert wird. Mangelnde Überwachungsinstrumente des Staates, wachsende Beliebtheit bei Geldwäsche und illegales Fundraising werden als Gründe angeführt. Die Regierung solle weiterhin mit „aller Härte“ gegen die digitalen Währungen vorgehen. Viele Experten nehmen an, dass die Aussagen direkt von der chinesischen Regierung lanciert wurden. Der Präsident der Agentur ist Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei.

Zug, CH: Crypto Valley Association veröffentlicht Vorschlag zur Token-Regulierung

Grundlegender Gedanke des Vorstoßes ist, Eigentum und Besitz auf der Blockchain zu definieren. “Blockchain Crypto Property” – kurz BCP – soll alle Eigentumsrechte in der digitalen Welt abbilden. Diese digitale Information kann via Protokoll transferiert werden. Dr. Luka Müller von der Crypto Valley Association (CVA) stellte ein Paper vor, dass die Klassifizierung der BCP in drei verschiedenen Assets vorschlägt. Dabei werden Token unterschieden, die Besitzern keine Rechtsansprüche (wie bei Bitcoin und Ethereum) einräumen, geringe Gegenleistung wie Dividendenausschüttungen zulassen oder ein „Tokenized Co-Ownership“ zulassen, welches dem Besitzer die Möglichkeit gibt, an einer kooperativen, technischen Plattform und deren geistigem Eigentum teilzuhaben. Die CVA will mit dem Paper Behörden bei der Einführung gültiger Rechtsrahmen unterstützen.

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