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Bitcoin und Co im Minus – FED könnte Zinsen weiter erhöhen

Bitcoin © Vadim Artyukhin on Unsplash
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In den letzten 24 Stunden sind zahlreiche Kryptowährungen deutlich im Kurs gesunken – einschließlich Bitcoin, Ethereum und XRP. Die Trader dürften sich auf eine Korrektur einstellen. Eine Rolle dabei spielt auch die US-Regierung bzw. die FED.

Seit vergangener Woche ist der BTC-Chart um mehr als zehn Prozent abgestürzt. Der Abwärtstrend hat insgesamt rund 300 Milliarden Dollar vom  Kryptomarkt weggewischt, seit er Anfang des Monats einen Höchststand von 2,8 Billionen Dollar erreicht hat. Am heutigen Mittwoch steht allerdings die nächste Entscheidung der FED an: Allgemein wird in den USA laut Forbes erwartet, dass die Zinssätze beibehalten werden. 

Was macht die FED?

Das könnte auch so bleiben: Gut möglich sei, dass die FED die Zinsen noch länger auf hohem Niveau halten wird, vermuten laut Forbes zahlreiche Ökonom:innen. Die Erwartung, dass die FED in ihrem Kampf gegen die Inflation den Sieg davontragen wird, hat die Krypto- und Aktienmärkte in den letzten Wochen auf Rekordhöhen getrieben. Allerdings: In den USA sind die Preise weiter gestiegen, entgegen der allgemeinen Erwartung. Die hohe Inflationsrate in den USA könnte die USNotenbank und andere Zentralbanken nun dazu veranlassen, die Zinssätze zu erhöhen, was den Preisanstieg verlangsamen und einen gewissen Rückschlag bei den Kryptopreisen verursachen könnte. 

Angst vor der Korrektur

Allerdings könnte sich auch der gegenteilige Effekt einstellen: BTC und Co gelten weitestgehend als „immun“ gegen die Inflation, was das Interesse am Markt wieder umschwenken lassen könnte, vermutet Forbes. Heißt: So schnell wie der Chart nach unten ging, kann er auch wieder steigen, vor allem, wenn die FED die Zinsen weiter erhöht. Bislang war der Markt vor allem stark, weil mittlerweile Bitcoin-Spot-Fonds (ETFs) gehandelt werden können. Der damit einhergehende Optimismus hat den Kurs in neue Höhen getrieben, nun aber dürfte die erste „Abkühlungsphase“ bevorstehen. Allerdings: Die Forbes-Experten gehen davon aus, dass der Einbruch lediglich „vorübergehend“ ist. 

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