Rote Zahlen

Bitcoin und Co: Markt von Krypto-Assets bricht um mehr als 20 Mrd. Dollar ein

Bitcoin Bubbles. © Pixabay
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Tiefrote Zahlen heute auf den Krypto-Märkten. Bitcoin, Ethereum, XRP, Litecoin, Bitcoin Cash oder Stellar – sämtliche auf Exchanges gehandelten Kryptowährungen haben eine ordentliche Preiskorrektur nach unten in den letzten Stunden erfahren. Lag die Marktkapitalisierung vor 24 Stunden (Stand: 18:00 Uhr CET) noch bei mehr als 211 Milliarden Dollar, sind es aktuell weniger als 190 Miliarden Dollar.

Damit sind die Krypto-Märkte fast beim tiefsten Stand 2018 angelangt, nur im September war die Marktkapitalisierung noch geringer. Geht es heute noch so weiter, dann ist der Tiefststand 2018 erreicht. Vor genau einem Jahr, als der Hype rund um Bitcoin losging, war die Marktkapitalisierung deutlich größer als heute.

+++ Breaking: Crypto-Crash: Bitcoin und Co sind auf den Jahrestiefststand gestürzt +++

Ob der Tiefpunkt im aktuellen Bärenmarkt erreicht ist, oder ob es wieder aufwärts geht, werden die nächsten Stunden zeigen. Möglich ist, dass Trader jetzt die Chance sehen, vergleichsweise günstig BTC und Co zuzukaufen – oder sie lassen sich von der Welle erfassen und verkaufen aus Angst, dass die Kurse noch weiter sinken werden, verstärkt Assets. Rege Aktivitäten zeigen in den vergangenen 24 Stunden die asiatischen Exchanges Huobi, OKEx und Binance. Was den Kurssturz ausgelöst hat, darüber lässt sich derzeit nur spekulieren.

Nach Bitcoin wird derzeit besonders intensiv mit Tether (USDT) gehandelt. Der so genannte Stable-Coin ist bei Investoren beliebt, wenn es darum geht, sich bei stark schwankendem Markt in eine vergleichsweise stabile Kryptowährung zu flüchten, ohne zurück in Fiatgeld wechseln zu müssen.

Zwar gab es in den vergangenen Wochen immer wieder vereinzelte Anzeichen, dass es wieder aufwärts gehen könnte. Doch Ausreißer wie jene von Bitcoin Cash, XRP oder NEM sind die Ausnahme geblieben. Der Markt pendelte die vergangenen Wochen in der Gegend von 210 bis 220 Milliarden Dollar, erfährt heute jedoch eine drastische Preiskorrektur nach unten. Innerhalb von Stunden sind knapp 10 Prozent der Marktkapitalisierung verpufft.

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