Bitcoin zurück bei 40.000 Euro, während Ölpreis sinkt
Es herrscht nun ein Monat Krieg in der Ukraine. Zusätzlich zu Inflation und Corona hat der Überfall Russlands auf sein kleineres Nachbarland für zusätzliche Turbulenzen an den Märkten gesorgt – vor allem Öl- und Gaspreise sind in den ersten Wochen explodiert. Parallel dazu waren sehr volatile Entwicklungen bei Aktien und Krypto-Assets zu beobachten.
Doch nun sieht man, dass sich nicht nur (Tech-lastige) Aktien, sondern vor allem Krypto-Assets stark erholt haben. Bitcoin ist wieder bei 40.000 Euro, Ethereum als Nummer 2 im Markt bei mehr als 2.800 Euro. Damit sind die nicht unerheblichen Verluste des vergangenen Monats kompensiert, auch wenn BTC und ETH noch etwa 15 bis 16 Prozent unter den Werten zu Jahresbeginn liegen.
Ebenfalls spannend zu sehen: Der hart gestiegene Preis für Rohöl hat sich wieder halbwegs gefangen, derzeit sind die Zuwachsraten bei BTC und ETH deutlich höher. Hier die Kursentwicklungen im Vergleich:
- Bitcoin = Blau
- Ethereum = Violett
- Nasdaq100 = Orange
- S&P500 = Türkis
- Dow Jones = Gelb
- Brent Crude Oil = Braun
Die Erholung an den Aktien- wie an den Krypto-Märkten kommt zu einer Phase des Krieges, in der die unterlegenen Ukrainer:innen immer öfter mit Erfolgsmeldungen aufhorchen lassen. Mittlerweile geben Anayst:innen der Ukraine reelle Chancen, den Krieg gar zu gewinnen – wobei strittig ist, was in diesem Zusammenhang „gewinnen“ bedeutet.
Die Stimmung an den Aktienmärkten steht derzeit auf neutral. Besonders bemerkenswert ist, dass die Stimmung an den Krypto-Märkten bald den besten Stand dieses Jahres erreichen könnte. Nur im Februar, kurz vor Kriegsbeginn, war so noch höher. Der Crypto Fear & Greed Index steht deswegen mittlerweile auf „neutral“: