Bitcoin wieder unter 57.000 Euro bei absteigendem Kryptomarkt
Am Mittwoch ist Bitcoin erneut auf ein Allzeithoch geklettert und hat fast den Wert von 60.000 Euro pro Coin erreicht (Trending Topics berichtete). Jedoch ist es am Donnerstag (11. November) mit dem Höhenflug schon wieder vorbei. Eine Korrektur lässt den Preis wieder unter 57.000 Euro rutschen. Auch beim Rest der Top-Währungen zeigen sich am Donnerstag Korrekturen, mit der Ausnahme von Terra, Chainlink und Solana, die sich zumindest stabil halten.
Bitcoin: “Taproot” bringt das bisher wichtigste Upgrade der Kryptowährung
Bitcoin hat in den vergangenen 24 Stunden ein Minus von drei Prozent erlitten. Damit liegt der Wert jetzt bei etwa 56.900 Euro und die Kapitalisierung noch knapp über einer Billion Euro. Ein kleines Minus von einem Prozent gibt es auch bei Ethereum, wo der Wert jetzt bei 4.110 Euro liegt. Hier steht die Kapitalisierung jetzt bei 484 Milliarden Euro. Eine deutliche Korrektur gab es bei Polkadot. Ein Minus von sieben Prozent senkt den Wert auf etwa 43 Euro und die Kapitalisierung auf 41,9 Milliarden Euro.
Solana hält sich stabil bei 213 Euro und einer Kapitalisierung von 64,6 Milliarden Euro. Bei der Währung ist mittlerweile jedoch der starke Aufstieg der vergangenen Woche vorbei. Terra kann den Preis von 44 Euro und die Kapitalisierung von 21,2 Milliarden Euro halten. Chainlink hat sogar ein Plus von vier Prozent geschafft, womit der Wert bei 31 Euro und die Kapitalisierung bei 14,7 Milliarden Euro liegt.
Weniger gut sieht es bei den Meme-Währungen aus. Sowohl Dogecoin als auch Shiba Inu haben Korrekturen von jeweils fünf Prozent verzeichnet. Dogecoin hat damit einen Wert von 22 Cent und eine Kapitalisierung knapp unter 30 Milliarden Euro. Bei Shiba Inu liegt der Preis dagegen jetzt bei 0.0000443 Euro, die Kapitalisierung bei 24,5 Milliarden Euro. Auf dem Gesamtmarkt ist die Kapitalisierung mittlerweile unter 2,5 Billionen Euro gerutscht.
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Kasachstan: Krypto-Miner strapazieren Energienetz
Kasachstan hat einen massiven Zufluss an Krypto-Minern erlebt, die nach dem Regierungs-Crackdown aus China geflüchtet sind. Laut Cointelegraph ist die kasachische Regierung jedoch besorgt über den Einfluss, den sie auf das Energienetz haben. Regierungsbeamte befürchten, dass nicht registrierte Miner im Land doppelt so viel Strom verbrauchen könnten wie registrierte. Zusammengenommen könnten alle Miner im Land bis zu 1,2 Gigawatt verbrauchen, was etwa acht Prozent der gesamten kasachischen Stromerzeugungskapazität entspreche. Deswegen will die Regierung jetzt härter gegen illegale Miner vorgehen.
Circle gründet eigenen Venture Fonds für Krypto-Projekte
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UK: Mehr als die Hälfte der Games-Developer nutzen Blockchain
In der Welt der Videospiele gewinnt die Blockchain-Technologie zunehmend an Bedeutung. Laut einer neuen Studie der Plattform Stratis beschäftigen sich mittlerweile 58 Prozent der Entwicklungs-Studios in Großbritannien mit Blockchain-Anwendungen. Fast die Hälfte hat schon damit begonnen, NFTs in Games einzubinden. Der Hype um Spiele mit Tokenisierung wie Axie Infinity scheint nicht abzureißen und immer mehr Studios wollen ein Stück vom Kuchen haben.