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Bitcoin zurück bei 71.000 Dollar – was dahinter steckt

Bitcoin-Preise am Display. © Amjith S auf Unsplash
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Es waren ein paar eher maue Wochen mit viel Seitwärtsbewegungen, doch zum Wochenstart pumpen die Preise von Krypto-Assets wieder ordentlich. Der neue Höhenflug hat Bitcoin wieder auf mehr als 71.000 Dollar je BTC klettern lassen – damit liegt die führende Kryptowährung nur mehr etwa 3,4 Prozent unter der bisherigen Bestmarke von 73.750 Dollar. Interessanterweise hat diesmal der neue Höhenflug von Ethereum damit zu tun – aber nicht nur.

Wie berichtet, ist Ethereum in der Nacht auf Dienstag auf mehr als 3.600 Dollar gewachsen – ein Plus von satten 18% in 24 Stunden. Das hat damit zu tun, dass der Markt eine baldige Bewilligung von Ethereum Spot ETFs erwartet. Denn die US-Börsenaufsicht SEC hat teilnehmende Unternehmen angewiesen, wichtige Einreichungen für ihre beantratgten Ethereum Spot-ETFs zu aktualisieren. Laut Insidern deutet dies darauf hin, dass die Aufsichtsbehörde möglicherweise beabsichtigt, diese Anträge vor einer wichtigen Frist am Donnerstag zu genehmigen.

ETFs trieben BTC – jetzt auch bald ETH?

Wie wir wissen, sind die Bitcoin Spot ETFs, die Anfang 2024 genehmigt wurden, zu einem enormen Treiber vor allem für den BTC-Preis geworden. Spot ETFs erlauben es kleinen wie großen Anleger:innen, in Assets wie etben Bitcoin zu investieren, ohne diese selbst kaufen und halten zu müssen. Das eröffnete unter anderem aus Compliancegründen zahlreichen Investor:innen, ihr Geld in BTC zu stecken. Ein ähnliches Prinzip könnte nun Ethereum, die Nummer 2 am Krypto-Markt beflügeln.

Es ist aber nicht nur der neuerliche Aufschwung von ETH, der den Bitcoin-Preis antreibt. Wie die Tracker zu den Bitcoin-ETFs zeigen, sind die Zuflüsse in diese börsengehandelten Fonds in den letzten Tagen wieder deutlich gestiegen – die Woche davor waren hingegen eher verstärkt Abflüsse zu verzeichnen. Zwar sind die Zuflüsse noch lange nicht auf dem Niveau von März 2024, als die Branche dem Bitcoin Halving entgegen fieberte. Jedoch ist eine deutliche Verbesserung der Stimmung an den Krypto-Märkten zu beobachten:

Post-Halving-Effekte beginnen zu wirken

Ein weiterer Faktor für die verbesserte Krypto-Laune ist schließlich die US-Wirtschaft. Die US-Inflationsrate zeigt aktuell einen leichten Rückgang, wie das US Bureau of Labor Statistics am vergangenen Mittwoch bekannt gab, die Verbraucherpreise stiegen lediglich um 3,4 Prozent. Das wiederum ist ein starkes Signal in Richtung US-Notenbank Federal Reserve (Fed), um den Leitzins, der in den vergangenen Jahren auf 5 Prozent gehoben wurde, wieder zu senken – Anfang Juni 2024 gibt es das nächste Meeting des wichtigen FOMC-Ausschusses diesbezüglich.

Würde die Fed den Leitzins senken, wäre das ein starkes Signal für sämtliche eher risikoreicheren Assets, darunter eben auch Bitcoin. Gemeinhin sieht man, dass solche Assets in niedrigeren Zinsumgebungen verstärkt investiert werden. Ob das auch so kommt, bleibt abzuwarten. Jedenfalls aber dürfte Bitcoin 2024 einige Wachstumsschübe vor sich haben – immerhin hat sich mehrere Monate nach einem Halving immer ein neues Allzeithoch ergeben. Dass es diesmal kurz vor dem Halving zu einem neuen All-Time-High für Bitcoin bei 73.750 Dollar Mitte März kam, wird auf die Einführung der Bitcoin Spot ETFs zurückgeführt.

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