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Bitcoins: 23 Fakten und Stories rund um die Kryptowährung

Von Geldwäsche bis Offshore – 23 Fakten zur Bitcoin-Euphorie. ©flickr_cc2.0_duncanc
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Überweisungen ohne Swift, IBAN, BIC und Verwendungszweck. Geschützt vor Hyperinflation und fälschungssicher. Transparent, direkt und günstig. Bitcoins und die dahinterliegende Blockchain-Technologie können sowohl das Finanzsystem als auch das Internet an sich auf die nächste Evolutionsstufe heben. Noch ist der Kurs zu volantil, die PR (Drogen, Waffen, Darkweb) zu mies und die Finanzkrise zu schwach, um Bitcoins das Potenzial einzugestehen, das in der Kryptowährung schlummert. Werfen wir einen Blick auf den IST-Zustand.

Von 800 auf 2.000 auf 10.000 Dollar?

Im Januar rutschte der Bitcoin-Kurs noch unter die Marke von 800 Dollar. Auch im März sackte der Kurs dramatisch. Um sich danach innerhalb von zwei Monaten zu verdoppeln. Vor einer Woche knackte der Bitcoin-Preis erstmals die 2.000 Dollar-Marke. Heute sind es rund 2.600 Dollar. In den vergangenen fünf Jahren schoss der Preis um 55.000 Prozent in die Höhe. Ein Bitcoin ist damit deutlich mehr Wert als eine Feinunze Gold (1.150 Dollar). Alle Bitcoins zusammen sind aktuell 35 Milliarden US-Dollar wert. Händler halten einen Anstieg auf bis zu 10.000 Dollar bis Ende des Jahres für realistisch. Doch eigentlich kann niemand genau sagen, wo die Reise der Blockchain-Währung genau hingehen wird.

Was sicher ist, ist ihre Vergangenheit. Deshalb haben wir 23 Fakten, Firmen und Anekdoten aus der bald zehnjährigen Geschichte der Kryptowährung zusammengetragen.

ATMs in Österreich

Der Bitcoin-ATM im Büro von Coinfinity in der Grazer Mariahilferstraße 21 war der erste in ganz Österreich. Insgesamt stehen im ganzen Land 25 Automaten, an denen man gängige Währungen gegen Bitcoins eintauschen kann. Hier alle Standorte.

Bitpanda

Das Wiener Startup Bitpanda rund um CEO Eric Demuth ist mit 200.000 Usern die größte Bitcoin- und Ethereumplattform Europas. Jeden Tag kommen 1.000 neue Kunden dazu. Via Neteller, Skrill, Sofortüberweisung, Giropay, Sepa und Amazon können die User die Krypto-Währungen direkt an- und verkaufen. Der Kern der Plattform ist eine Bitcoin-Wallett mit der die Umwandlung der Kryptowährungen in Guthaben auf Amazon möglich ist. Ziel des Unternehmens ist, den Handel mit Kryptowährungen so einfach zu gestalten wie jenen auf eCommerce-Plattformen.

Coinbase

Das Unternehmen Coinbase aus San Francisco ist der große Bruder von Bitpanda. Über 6 Milliarden Dollar wurden auf der Plattform von 7, 3 Millionen Usern gehandelt. 2015 sicherte sich das Unternehmen in einer Finanzierungsgrunde ein Investment von 75 Millionen Dollar. Die prominenten Investoren: New York Stock Exchange (NYSE), die texanische Bank USAA und die spanische BBVA. Insgesamt das höchste Investment in ein Bitcoin-Business überhaupt.

Dalian, China

Rund 70 Prozent aller Bitcoins werden in China gemined. In der chinesischen Stadt Dalian hoch in den Bergen stehen die größten Bitcoin-Mining-Anlagen. Dort haben Unternehmen riesige Serverfarmen angelegt. Das Mining beschreibt einen Prozess, bei dem durch kombinierte Rechenleistung in Mining-Pools User Bitcoins „schürfen“. Als Belohnung für die eingebrachte Rechenleistung werden Bitcoins ausgezahlt. Die Bitcoin-Anzahl ist auf 21 Millionen begrenzt. Aktuell sind 15 Millionen davon im Umlauf. In der westlichen Welt lohnt sich ein Blick in Mining-Pools wie 50miner oder bitminter.

Ethereum

Ethereum (Abkürzung: ETH) ist ein verteiltes System, welches die Kryptowährung Ether verwendet. Die Plattform bewies im Fahrwasser der Bitcoins, dass die turingmächtige – also universelle – Programmierbarkeit der smart contracts die Absicherung durch die Blockchain-Technologie möglich ist. Der Betrieb wurde im Juli 2015 gestartet. Nur 7 Monate später, Ende Februar 2016, hatte die in Ethereum verwendete Kryptowährung Ether eine Marktkapitalisierung von über 500 Millionen US-Dollar erreicht. Aktuell schnellt der Kurs in die Höhe und liegt bei über 200 Dollar.

Faucets

Benannt nach den echten (tropfenden)Wasserhähnen sind die Bitcoin-Faucets Belohnungssysteme, die für erreichte Leistungen auf einer Website oder in einer App Satoshis ausschütten. Satoshis sind einen Bruchteil eines Bitcoins wert. Die Faucets haben die Funktion, Traffic zu generieren und Usern die Kryptowährung näher zu bringen.

Geldwäsche

Im Jahr 2016 wurde der erste Fall von Geldwäsche im großen Stil mit Bitcoins bekannt. Bei einer Razzia in mehreren niederländischen Städten wurden zehn Personen festgenommen, die systematisch die Bitcoin-Einkünfte aus ihren Darknet-Geschäften in Bargeld umwandelten. Einer Bank fiel die Einzahlung großer Beträge und die sofortige Auszahlung allerdings auf und sie meldete den Vorfall der Polizei. Die Einkünfte stammten aus Ecstasy-Verkäufen im Darknet. Für das Cashout von Bitcoins gibt es viele Methoden. Manche Sites bieten sogar den direkten Postversand von Banknoten gegen Bitcoins an.

Hardware

Um Bitcoin-Mining erfolgreich zu betreiben, braucht es entsprechende Hardware, da das Schürfen eine sehr hohe Rechenleistung erfordert. In den Anfangstagen der Bitcoins setzten die Miner auf die herkömmlichen CPU ihrer Rechner, doch deren Leistung erschöpfte sich bald. Darauf kamen die stärkeren Grafik-Prozessoren in Mode. Das Minen wurde immer leistungsintensiver. Deshalb wurden mehrere Computer zusammengeschlossen: FPGA (field-programmable gate array). Heute sind ASCI-Miners (Application-specific integrated circuit) im Einsatz, die ganze Fabrikhallen füllen können. Eine funktionsfähige Einheit für zuhause kostet rund 2.000 Euro. Ein Überblick über die nötigen Produkte: hier.

Initial Coin Offering (ICO/IPCO)

Ein ICO gleicht einem Börsengang in der virtuellen Welt (daher die Ähnlichkeit zu IPO) oder einer Crowdfunding-Kampagne. Krypto-Startups stellen über Bitcoins Kapital auf, um Regulationen zu umgehen, die Investments oder Kredite mit herkömmlichen Währungen vorschreiben. In einer ICO-Kampagne wird die Kryptowährung an die Unterstützer im Gegenzug zu Dollar oder Euro ausgetauscht. Eine der erfolgreichsten ICO-Kampagnen des letzten Jahres war jene von Golem. Das P2P-Netzwerk nahm in nur wenigen Stunden 8,6 Millionen Dollar auf. (die erfolgreichsten ICOS 2016). Laut CB Insights haben Firmen für Blockchain-Projekte im ersten Quartal 2017 umgerechnet 69 Millionen Dollar durch so genannte ICOs eingesammelt. Aufgrund der rechtlichen Grauzone warnen Experten allerdings vor ICOs. Nichtsdestotrotz dürfte sich laut CB Insights der Trend fortsetzen.

Jaxx

Ein sehr einfaches Wallet (siehe „W“) für alle Devices. Jaxx umgeht die Gatekeeper und verbindet alle bekannten Tauschplattformen miteinander. Es sind weder Onboarding- noch Verificationabläufe notwendig.

Kraken

Die bekannteste und renommierteste Bitcoin-Plattform der Welt kauft seit Beginn 2015 die Branche leer. Neben der beiden Börsen Coinsetter (New York) und CleverCoin (Niederlande), vereinnahmte Kraken Ende 2016 mit Glidera einen weiteren großen Player der Bitcoin-Branche.

Live Chart

Einen guten Überblick über die aktuellen Kurse der Kryptowährungen bietet cryptowatch.

Mt.Gox

Ursprünglich war Mt.Gox eine Plattform für den Taushc von Sammelkarten des Spiels „Magic: The Gathering“. 2010 wurde Mt.Gox in eine Bitcoin-Börse umgewandelt. 2013 wurden 60 Prozent des weltweiten Handels mit Bitcoins über Mt.Gox vermittelt. Im Juni 2011 nutzte ein Hacker die Zugangsdaten eines Mitarbeiters, um sich selbst eine große Anzahl Bitcoins zu schicken. Es folgte ein Preissturz auf 1 US-Cent pro Bitcoin. Konten mit Werten von insegsamt fast 9 Millionen US-Dollar waren betroffen. Im Mai 2013 beschlagnahmte das Ministerium für Innere Sicherheit der USA Konten der Onlinebörse , da Mt.Gox sich in den USA nicht als Zahlungsdienstleister hatte registrieren lassen. Im Februar 2014 der große Knall: Mt.Gox stellte bei einem japanischen Bezirksgericht einen Antrag auf Gläubigerschutz. 750.000 Bitcoins an Kundeneinlagen sowie 100.000 Bitcoins des Unternehmens seien durch einen Hackerangriff verloren gegangen. Nach dem damaligen Marktpreis einVerlust von 473 Mio. US-Dollar. Später ging die Polizei von Insiderhandel aus. Im August 2015 wurde Mark Karpeles, der frühere Chef von Mt.Gox, von japanischen Behörden festgenommen.

Node

Seit Bittorrent wissen wir, was ein P2P-Netzwerk ist. Jeder Nutzer ist im technischen Sinne gleichwertig, weil in einem dezentralen Netzwerk alle Clients (Knoten) gleich sind. Jeder Bitcoin-Client speichert die gesamte Blockchain. Er prüft jede Transaktion und leitet sie weiter. Ein Node gibt anders als ein Wallet direkten Zugang zur Blockchain. Der Betreiber einer Node hat auch Einfluss darauf, wie die Bitcoin-Blockchain beschaffen ist. Als Node-Betreiber hilft der User der Bitcoin-Blockchain. Denn je mehr Nodes, desto sicherer und schneller arbeitet das System. Und so installiert man einen Node.

Offshore

Seit einiger Zeit verfolgt das US-amerikanische Finanzamt IRS US-Bürger, die im Ausland Konten haben mit zunehmender Vehemenz. Nachdem zum Beispiel die Schweiz  – eigentlich bekannt für ihr betonhartes Bankgeheimnis – eingewilligt hat, enger mit den Behörden zu kooperieren, wird es dort zunehmend schwerer für US-Bürger Offshore-Konten zu eröffnen. Einige Banken wie Credit Suisse und UBS nehmen von US-Bürgern keine Anträge auf Kontoeröffnungen mehr entgegen, da sie ihre Verschwiegenheitspflichten in Gefahr sehen. Nach dem rasanten Anstieg des Bitcoin-Kurses und gut 500 Bitcoin-ATMs direkt in den USA bietet sich für Besserverdiener ein Bitcoin-Investment innerhalb der Landesgrenzen an. Die Blockchain-Technologie bietet bessere Sicherheiten wie ein Schweizer Nummernkonto, da jedes Wallet (siehe „W“) für sich selbst eine Bank ist. Zugriff hat nur die Person, die im Besitz der Zugangsdaten ist.

Projekt Bitcrime

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie verfolgt das AIT (Austrian Institute of Technology) Cyberkriminelle. Das Institut ist europaweit führend bei der Analyse von Cyberwährungen. Die GraphSense Plattform analysiert forensisch virtuelle Währungstransaktionen.  Die Analyseplattform des AIT kann durch eine verteilte und skalierbare Rechner-Infrastruktur hunderte Gigabyte in Minuten verarbeiten. Die Bitcoin-Blockchain wurde vom AIT komplett auf den eigenen Serverstrukturen erfasst. Das Ministerium erhofft sich besseren Schutz vor Cyberangriffen wie demVerschlüsselungstrojaner Wannacry, der in den vergangenen Wochen weltweit Windows-Systeme lahmlegte und als Forderung für die Freigabe der gesperrten Daten Lösegeldzahlungen in Bitcoin erwartete.

Reddit

Der News-Aggregator Reddit war eine der ersten prominenten Plattformen, die Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel zuließ. Microsoft Account, Overstock, Dell, Expedia und Threema folgten. Das Museum für angewandte Kunst (MAK) in Wien war 2015 das erste Museum, das Bitcoins zum Kauf eines Kunstwerkes für die Museumssammlung nutzte. Vor allem Reiseveranstalter, Restaurants, Pizzalieferservices und kommunale Dienste akzeptieren die Kryptowährung. Anfang 2016 waren über 8.000 Orte registriert, die Bitcoins als Zahlungsmittel entgegennahmen. Vor allem japanische Unternehmen treibt die Akzeptanz der Kryptowährung voran:  Bei der Fluggesellschaft Peach Aviation kann man Flüge mit Bitcoins buchen. Der Internetgigant GMO eröffnet dieser Tage eine Bitcoin-Börse und der Payment-Provider BITPoint will hunderttausende japanische Läden mit der Kryptowährung beglücken.

Smart contracts

Jede Bitcoin-Zahlung ist ein smart contract. Das sind Protokolle, die Verträge abbilden oder technisch unterstützen. Kryptowährungen haben Spezialfälle der smart contracts implementiert; der Vertragsgegenstand ist die Währungstransaktion. Stellt ein Sender nicht die richtige digitale Signatur bereit, findet keine Transaktion durch das Netzwerk statt.

Token

Die „token economy“ wird von einigen Visionären als der neue Weg des Crowdfundings via Kryptowährungen angesehen. Die „token economy“ geht davon aus, dass Unternehmen und Startups Geld aufnehmen, in dem sie Unternehmensanteile in Form von Bitcoins Investoren zur Verfügung stellen. Balaji Srinivasan, ein Investor bei Andreessen Horowitz sagte in einem Interview mit dem Fortune Magazine, dass „token-basierte Unternehmen in Zukunft eine weitaus größere Wertsteigerung und Kapitalisierung erfahren werden, als die aktuelle Generation der Internetkonzerne.“

Ursprung

2008 wurde bekannt, dass eine Person unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto eine neue Währung erfunden hatte. Das Magazin Wired hatte den australischen Unternehmer Craig Steven Wright im Verdacht, da eine Mobilnummer in der Signatur, die Satoshi Nakamoto zur Korrespondenz nutzte, auf seinen Namen zugelassen war. Die Suche nach dem Erfinder war auch deswegen so spannend, weil ihm eine Summe von einer Million Bitcoins nachgesagt wurde. 2015 brachte Bhagwan Chowdhry, Professor an der Universität von Los Angeles, Satoshi Nakamoto für den Nobelpreis für Ökonomie ins Gespräch. Allerdings ist eine Nominierung einer Person mit ungeklärter Identität nicht möglich. Das könnte sich im kommenden Jahr ändern, denn Wright legte dem britischen TV-Sender BBC und dem Magazin The Economist Kryptoschlüssel vor, die nur der Erfinder der Bitcoins besitzen kann.

Venezuela

Die Finanzkrise in Venezuela ist ein Beispiel dafür, wie Kryptowährungen ganze Ökonomien verändern können. Nachdem die Hyperinflation das ganze Land zum erliegen gebracht hatte, ATMs kein Geld mehr ausspucken und Lebensmittelgeschäfte leer blieben, stieg der Anteil der Bitcoin-User raketenhaft an. Von 450 im August 2014 auf 85.000 im November 2016. Einige Unternehmen akzeptieren wegen der hohen Volatilität des Bolivar ausschließlich Bitcoins. Die Regierung ging im Februar des Jahres allerdings hart gegen Miner vor. Zwei Männer, die Mining-Equipment verkauften, wurden festgenommen. In der Stadt Valencia wurde ein Warenhaus durchsucht und über 11.000-Mining-Anlagen sicher gestellt. Die beiden Betreiber sollen einem polnischen Verbrecherring angehört haben und wurden wegen Cyberkriminalität und Terrorismusfinanzierung angeklagt.

Wallets

Ein Bitcoin-Wallet beinhaltet die Schlüssel-Codes, die jedem Nutzer den Zugriff auf ein Bitcoin-Adresse zusichern und es ermöglichen Guthaben zu empfangen und zu verschicken. Jedem User wird ein Wallet zugeschrieben. Die Wallets können auch offline auf einem USB-Stick gespeichert werden. Aus Sicherheitsgründen ist diese Methode sogar ratsam.

Zug, Schweiz

Im Sommer 2016 ließ die Stadt Zug in der Schweiz Bitcoins für städtische Dienstleistungen zu. Das Projekt verlief so erfolgreich, dass die Zahlungen im Dezember desselben Jahres auf die Verwaltung ausgeweitet wurden. Zug ist das Steuerparadies der Schweiz. Zu den rund 23.000 Einwohnern gesellen sich 12.000 Unternehmen. Dank der niedrigen Steuern und der unaufdringlichen Regulierung hat sich in Zug ein Cluster von Kryptowährungs- und Blockchain-Unternehmen entwickelt.

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