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Bitpanda bietet Mitarbeiter:innen jetzt unbegrenzten Urlaub

Bitcoin-Lego-Statue in Bitpanda-Office. © Trending Topics
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Der Krypto-Markt ist in voller Bewegung, und das hat zwei Effekte auf Unternehmen: Zum einen brauchen sie schnell sehr viele und sehr gute Mitarbeiter:innen, und sie müssen darauf achten, dass die Belegschaft ob der schnellen Entwicklungen eine ordentliche Work-Life-Balance haben.

Dem trägt das Wiener Unicorn Bitpanda nun Rechnung und führt für all seine etwa 1.000 Mitarbeiter:innen unbegrenzten und gleichzeitig voll bezahlten Urlaubsanspruch ein. Bedeutet: Man hat nicht mehr fixe 25 Urlaubstage pro Jahr, sondern kann sich Urlaub nach besten Wissen und Gewissen nehmen. Der Trend kommt aus großen Tech-Unternehmen in den USA: Bei Netflix etwa gehört diese Urlaubsregel schon seit längerem zur Arbeitskultur. Dort gilt der unbegrenzte Urlaubsanspruch auch als ein Grund, bei Netflix zu arbeiten und nicht bei der Konkurrenz.

Die neue Regelung gilt ab dem 1. April. „Wir wollen, dass Bitpanda der Ort ist, der Mitarbeiter:innen alles bietet, was sie brauchen, um professionell sowie persönlich zu wachsen und mit einer der sich am schnellsten verändernden und anspruchsvollen Branchen Schritt zu halten. Mit unserem neuen Ansatz ‚Flexibilität an erster Stelle‘ stellen wir sicher, dass alle die Möglichkeit bekommen, sich nach arbeitsreichen Zeiten eine Auszeit zu nehmen und auch jene Unterstützung bekommen, um das Bestes zu geben“, so Bitpanda-Mitgründer Eric Demuth in einer Aussendung.

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60 Tage „Work from Anywhere“

Außerdem wird es jährlich zwei „Recharge Weeks“ geben, in denen die gesamte Belegschaft (abgesehen von jenen, die den Betrieb der Services weiter sichern) frei bekommt. Einmal sind das fünf, beim zweiten Mal vier Tage. „Jene Mitarbeiter:innen, die aufgrund ihrer Funktion während der festgelegten „Recharge Breaks“ nicht frei nehmen können, haben Anspruch auf Freizeitausgleich zu einem späteren Zeitpunkt“, heißt es.

Auch für junge Familien will sich Bitpanda als guter Arbeitgeber positionieren. So wird die „geschlechtsneutrale, 20-wöchige und voll bezahlte Elternzeit für alle neuen Eltern“ eingeführt. „Dies schließt auch Geburts-, Leihmutter- und Adoptiveltern jeden Geschlechts oder Alters ein, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Familienform, einschließlich gleichgeschlechtlicher Partner und Alleinerziehende“, heißt es.

Schließlich geht es dann auch um ein neues „Work from Anywhere“-Prinzip. Dieses erlaubt es jedem, bis zu 60 Arbeitstage pro Jahr von einem Ort der eigenen Wahl aus zu arbeiten. „Um eine effektive Zusammenarbeit zu gewährleisten, müssen jene Mitarbeiter:innen, die von anderen Ländern aus arbeiten sicherstellen, dass sich 80 % ihrer täglichen Arbeitszeit mit jener ihres Teams überschneiden“, heißt es aus dem Unternehmen.

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