US-Wahl

Bitpanda-CEO rechnet mit liberaleren Krypto-Gesetzen unter Trump

Donald Trump im Wahlkampf. © Gage Skidmore
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Bis hinauf zu 73.544 Dollar – aber eben nicht mehr. So weit hinauf hat es Bitcoin in den vergangenen 24 Stunden im Kurs geschafft, aber eines nicht: das bisherige Rekordhoch von 73.750 Dollar zu überspringen und ein neues Allzeithoch zu erklimmen. Nun gilt bis auf weiteres: BTC hatte sein All Time High im März 2024, nach der Einführung der Bitcoin Spot ETFs an der Wall Street und kurz vor dem Halving.

Wie es scheint, wartet auch die Krypto-Welt – wie auch der Rest der Welt – mit Spannung auf den 5. November 2024 und die Tage danach. Denn da entscheidet sich, wer in den nächsten vier Jahren ins Weiße Haus einzieht, Donald Trump oder Kamala Harris. Beide haben sich im Wahlkampf als Krypto-Freunde positioniert. Zuerst Donald Trump sehr lautstark, der sich schon als der nächste Krypto-Präsident bezeichnete und sogar in den Raum stellte, dass die USA direkt in BTC investieren könnte. Aus dem Umfeld seiner Familie kam dann auch World Liberty Financial, ein bisher eher geflopptes DeFi-Projekt.

Harris, blieb im Wahlkampf weniger konkret, kündigte unter ihrer Präsidentschaft aber ebenfalls neue Krypto-Gesetze an. Es gehe darum, einen Rechtsrahmen für digitale Vermögenswerte zu schaffen, um kleine Anleger:innen, die in die Assets investieren, besser zu schützen. Das es neue Krypto-Gesetze in den USA geben wird, ist somit klar, offen ist nur, in welcher Auslegung.

Coinbase will „Beendigung von Regulierungsschikanen“

Bei Coinbase, dem marktführenden Krypto-Händler in den USA, spricht man von mittlerweile 52 Mio. US-Amerikanern, die schon einma in Krypto-Assets investiert haben  – das sind bei etwa 345 Millionen Einwohnern stattliche 15 Prozent, die bei der engen wahl sogar wahlentscheidend sein könnten. Coinbase will sich alle Türen offenhalten und hat 25 Mio. Dollar für Fairshake, den größten überparteilichen Super-PAC der Kryptowelt, gespendet.

Es geht um Lobbying bei beiden Seiten, den Demokraten wie auch den Republikanern. „Wichtig ist, dass die Kandidaten in dem Maße, in dem sie sich mit der Thematik vertraut machen, verstehen, dass die Schaffung klarer Regeln, die Beendigung von Regulierungsschikanen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Sicherstellung, dass diese wichtige Technologie in den Vereinigten Staaten entwickelt wird, für Politiker aus dem gesamten politischen Spektrum vernünftige Positionen sind“, heißt es seitens Coinbase dazu.

„Republikanische Regierung mit offeneren und liberaleren Regulierungsansatz“

„Dass Bitcoin auf ein neues Allzeithoch zusteuert, zeigt klar den anhaltenden Wandel in der Finanzwelt. In diesem Jahr haben wir bereits zum zweiten Mal ein neues All-Time High erlebt, und in den kommenden Jahren könnten weitere folgen. Gründe dafür sind die kontinuierlichen Fortschritte bei der Adoption, Integration und Regulierung sowie das institutionelle Kapital aus den etablierten Finanzmärkten, das in diese Anlageklasse fließt“, so Bitpanda-CEO Eric Demuth in einer Aussendung.

„Offensichtlich wird das Ergebnis der US-Wahlen erheblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Kryptomarktes haben. Unabhängig davon, wer gewinnt, wird nach der Wahl ein stärkerer regulatorischer Rahmen für den Kryptomarkt bestehen, was ein positiver Schritt ist. Die genaue Ausgestaltung dieser Regulierung – wie fortschrittlich und vorteilhaft sie für die Krypto-Industrie sein wird – hängt jedoch maßgeblich vom Wahlausgang ab. Eine republikanische Regierung wird wahrscheinlich einen offeneren und liberaleren Regulierungsansatz verfolgen als eine demokratische“, so Demuth weiter.

Kamala Harris verspricht neue Krypto-Gesetze, Bitcoin über 65.000 Dollar

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